Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Heute nach der Arbeit erlebt

__V__ @, Saturday, 30.05.2009, 16:12 (vor 6054 Tagen) @ roser parks

Vielleicht würde ich beide Sachen noch unterscheiden, den im Kindergarten
als staaliche Institution ist es klar, das dort indoktriniert wird. Aber
das die selbe Mechanik auch zu Hause abläuft.

Wie soll denn Erziehung stattfinden? Eine gar wertfreie? Wenn ja, wie funktioniert sowas?
Ohne Überzeugung geht nix beim Lenken des Nachwuchses. Ich hab keine eigenen Kinder, stell's mir aber so vor: Wenn's nach den Kindern ging, dann wären sie (laut Selbstbild) immer nur gut, hätten viel Bock auf Spielen (und alle Erwachsenen dürfen auch spielen, wenn sie wollen) ... und die Welt wäre ein heilloses Durcheinander. Ergo muss ich als erziehender Erwachsener das Ganze lenken, muss also für andere mit-"denken", ... und jeder, der mag, kann dieses Lenken als Indoktrination definieren.
Dass Mütter auf der "emotionalen" Ebene erziehen, ist nicht das Problem. Erst wenn der Ausgleich fehlt, ist es unfair und einseitig.

Hier zwingt sich doch die Frage nach der tieferen Ursache auf, liegt es
womöglich am physiologischen Schwachsinn des Weibes! ;-) Allerdings
glaube ich nicht, diesen Ändern zu können, sondern nur zu begegnen,
energischer als bisher natürlich.

;) Bitte nicht so aggressiv! ;) ...
Ja, tu das. Und sei dir bei deiner Begegnung bewusst über deine Werte und Ziele, ODER den eigenen tieferen Ursachen. Dieses Wissen über sich selbst wappnet für den Umgang mit seinen Mitmenschen.
Ich würde gerne dein "energischer" diskutieren. In der Physik ist es so, dass Druck Gegendruck erzeugt.
Ich, und einige andere hier wahrscheinlich auch, hab dieses physikalische Gesetz leider auch in meinem psychologischen Bereich, heißt, wenn mich jemand zu etwas zwingen mag, dann mach ich es erst recht nicht.
Vielleicht mag mich der ein oder andere jetzt einfach als unreif bezeichnen, aber so sind meine Reflexe, die zwar nicht zu einer umfangreichen Handlung führen müssen, aber stets "ausgelöst" werden bei "Provokation". Wenn ich Zwang spüre, dann gibt's Körperspannung (aufrechte Haltung) und Wachsamkeit.
Und jetzt der Loop zum "Energisch": Je mehr Aufmerksamkeit ich dem physiologischen Schwachsinn des Weibes widme, desto mehr Macht verleihe ich ihm.
Wenn ich also die Erziehungsmethoden vieler Frauen "bekämpfen" möchte, mache ich das (in letzter Konsequenz) nur dann "besser", wenn ich mich selbst einmische.
Und da erziehende Frauen sich ja gerne an ihrem Umfeld orientieren (an dem ich dann durch dieses Einmischen teilnehme), macht es mehr Sinn, nicht energischer, sondern vielleicht indirekter zu reagieren (um das physikalische Gesetz der Psyche zu nutzen).

Dies alles macht schlußendlich natürlich nur dann Sinn, wenn man an den physiologischen Schwachsinn des Weibes glauben mag.

... denkt
- Stefan (ist zu faul, um der Frau einen untergeordneten Status zu verleihen da sie für sich selbst verantwortlich sein soll)

p.s.: Im Alltag hat man als Mann natürlich des Öfteren mal das Gefühl, energischer auf gewisse weibliche Arroganz zu reagieren.
Wenn mir eine Frau auf der Straße irgendwie blöd kommt (meist kommen Frauen ja verbal blöd, nachdem sie unsinniger Weise "ewig" im Weg standen) hab ich mir abgewöhnt, beim Vorbeidrücken einen zweiten Satz zu sagen, und mach statt dessen nur eine kurze Geste der Verachtung beim Weiterlaufen (meist den angedeuteten Entenschnabel - als Steigerung können aus der Ferne (wegen Weiterlaufen) auf ihre weiteren Zurufe ja noch die Entenflügel "kommuniziert" werden ... aber dies alles natürlich nur dann, wenn ich keine Zeit hab. Wenn ich nämlich Zeit hab, dann hab ich auch Zeit, jemanden blöd zu kommen, der mir blöd kommt.


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