Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Heute nach der Arbeit erlebt

Roslin, Saturday, 30.05.2009, 16:12 (vor 6054 Tagen) @ roser parks
bearbeitet von Roslin, Saturday, 30.05.2009, 16:27

Das Einreden von Schuldgefühlen ist DIE weibliche Taktik im Umgang mit Männern.
Da wir mittlerweile in einem weithin frauenzentrierten Staatswesen leben, ist es kein Wunder, dass diese "weibliche" Taktik, die Taktik der "Schwächeren" im Umgang mit den "Stärkeren" auch staatliches Erziehen gerade gegenüber Jungen prägt: Mädchen werden empowert, Jungen als "Defektwesen" gedemütigt, wenn, ja wenn sie nicht so funktionieren, wie es Femistinnen nützlich erscheint.

Frauen leben seit Jahrhunderttausenden mit Männern zusammen.
Wie sollen sie denn ihre Interessen durchsetzen, wenn es hart auf hart kommt gegen diese körperlich Stärkeren?
Das funktioniert nur über Manipulation und Schuldgefühle, oder, positiv formuliert, über männliche Einsicht in Gerechtigkeit.
Das ist die Methode der Wahl für Frauen, ihre BERECHTIGTEN Eigeninteressen im Zusammenlebn mit körperlich Stärkeren zu wahren, das werfe ich ihnen nicht vor, das ist legitim.
Ich glaube auch, dass evolutionäre Auslese dazu führte, dass Frauen manipulativ begabter sind als Männer, im Schnitt, weil Frauen ja nur diese eine Methode der Interessenwahrung haben.
Angreifbar wird sie, wenn sie als Methode der Wahl im Rahmen einer totalitären Ideologie totalitär wird und das ist der Fall.
Ein Formulieren männlicher Interessen, eines berechtigten männlichen Eigeninteresses, findet im öffentlichen Diskurs nicht statt.
Nur der Mann, der weibliche=feministische Positionen vertritt, wird als legitim, als gerechtfertigt, als modern etc. dargestellt.
Alle anderen Meinungen werden als chauvinistisch, vorgestrig, rechtsradikal, patriarchal hinwegdiffamiert.
Folge dieser Manipulation: Nur noch der weibliche Egoismus erscheint als legitim, zumal er nicht einmal mehr so bezeichnet wird.
Die egoistische Frau verwirklicht sich ja nur selbst, ist befreit, modern usw.
Pflichten hat sie keine.
Die haben nur Männer zu haben.
Dafür sind sie ja auch da.
Wir leben eben in einem Gouvernantentantenstaat, der die kleinen und die großen Jungs an die Hand nimmt, zum Wohle der feministischen Frau, nicht DER Frau, denn die Mehrheit der Frauen will die verweiblichten Männer gar nicht, von denen Feministinnen träumen, weil diese "weibischen" Männer so angenehm folgsam sind, aber viele feministische Wortführerinnen wollen ja auch ohnehin nicht mit Männern schlafen, für sie also kein Problem.
Für heterosexuelle Frauen aber sehr wohl eines.
Weil Feminismus trendy ist und Frauen mehr auf Konformität bedacht sind als Männer, übernehmen viele Frauen feministische Überzeugungen, wünschen sich mit dem Verstand die "weiblichen" Kerle und stellen dann fest, dass ihr Bauch nicht mitzieht.
Die "weiblichen" Kerle machen sie nicht an, die finden sie vielleicht nett, begehren sie aber nicht.
Folge: Viele Beziehungen scheitern auch daran, denn natürlich ist der Mann daran schuld, wenn Frau sich unwohl fühlt, IMMER.
Denn keine feminsitisch angefixte Frau ist doch noch in der Lage, zuzugeben, dass sie in Wahrheit viel lieber einen richtigen Kerl im Bett hätte, zudem sie ein bißchen aufschauen kann, bei dem sie sich geborgen und beschützt fühlt.
Sie "weiss" doch, dass sie so nicht mehr fühlen darf, denn das ist ja unemnazipiert.
Welche Frau will schon bemerken, wie unemanzipiert sie tatsächlich oft noch ist, von Natur aus, aus ihren unveränderten Instinkten heraus?
Also ist der Mann schuld, weil er nicht emanzipiert genug ist, keine starke Frau erträgt usw.
In Wahrheit, weil er sich zu sehr den bewußten, ideologischen Wünschen der Frau angepasst hat und nun einfach als "schwacher" Mann wahrgenommen wird, bei dem Frau sich ungeborgen, unbehaglich, unbeschützt fühlt.


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