Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Caritas, rotes Kreuz, Malteser beuten Männer als Zivis aus

Hardy, Nähe HD, Saturday, 30.05.2009, 09:38 (vor 6054 Tagen) @ Eugen

Zustimmung. Ich grüble auch noch über die Bedeutsamkeit dieser kirchlichen
Erklärung. Ich wüsste z.B. gerne mal, wie sich die Kirchen, insbesondere
deren Hilfswerke Caritas und Diakonie (Arbeitgebergiganten mit fast 1
Millionen Beschäftigten) in der Frage der Wehrpflicht der Männer
positionieren.

Caritas, rotes Kreuz, Malteser sind doch Nutznießer von den Zivis, die maximal einen Hungerlohn verdienen, Dumping-Löhne treiben private Firmen in den Konkurs:

Ein kleines aktuelles Beispiel aus Landau:

Jahrzehntelang fährt eine private Busfirma Hunderte von behinderten Kindern aus der ganzen Südpfalz ins St. Paulusstift nach Landau. Und alle sind zufrieden: die Eltern, die Schüler und die Busfahrer. Doch damit soll es jetzt vorbei sein. Die Stadt Landau hat den Behindertentransport an die Malteser vergeben, weil die das günstigere Angebot machten. Aber jetzt gehen die Eltern auf die Barrikaden. Die 48 Busfahrer seien längst zu Vertrauten ihrer Kinder geworden. Die Stadt hält dagegen, sie habe keine Wahl. Nur der billigste Anbieter komme zum Zug.
http://www.swr.de/laendersache-rp/-/id=100894/nid=100894/did=4745658/272zy/index.html

Deshalb wird indirekt an dem Männer-Zwangsdienst Bundeswehr festgehalten, damit genügend billige Zivis für ihren eigenen Profit abfallen.
Das ganze nennt man dann MARKT-Wirtschaft, womöglich noch soziale.

Nur bekommt halt der private Bus-Unternehmer nicht jährlich ein Auto gesponsert, muss höhere Löhne zahlen und Steuern muss er auch mehr zahlen als die gemeinnützigen Hilfsorganisationen (hier wohl ehr gemein als nützlich).

Hardy

--
Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die frauenzentrierte, männerverachtende überwinden


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