Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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UvdL: Retten, was zu retten ist

Mustrum, Wednesday, 27.05.2009, 10:55 (vor 6057 Tagen)

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,626965,00.html

Unkommentierbar, die Frau ist völlig kenntnislos und absolut unbelehrbar.

Das eigentlich Interessante nicht nur am aktuellen Ursl-Theater ist aber: Wo ist der Kanzler mit seiner Richtlinienkompetenz?

Seit Merkel an der Macht ist, scheinen wir viele Kanzler zu haben - jedes einzelne Ministerium schaltet und waltet, produziert den unsäglichsten Murks, ohne (und auch weil) mit den anderen Ministerien nichts abgesprochen wird. Ist ja nicht so, dass UvdL sich mit Zypries abgesprochen hätte.

Es ist aber die Aufgabe des Kanzlers, sich vorne hinzustellen (auf die Kanzel) und fertige, koordinierte Maßnahmen vorzustellen.

So etwas findet gar nicht mehr statt, das Amt des Kanzlers ist gar nicht mehr wahrzunehmen, stattdessen ähnelt das Kabinett einer Talkshow, bei der der Kanzler nicht mehr Sprecher und aktiver "Chef", sondern passiver Moderator ist. Kanzler ist aber eine sog. Führungsposition, da muss also "geführt" werden.

Nur pastorale Ermahnungen sind Sache des Bundespräsidenten, nicht des Kanzlers. Der muss entscheiden und verantworten. Regieren.


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