Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Das Feminat BRD blutet aus...

Holger, Tuesday, 26.05.2009, 21:51 (vor 6058 Tagen)

Die SpiegelIn hat wieder Erschröckliches zu vermelden:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,626988,00.html

Mittlerweile übertrifft die Steuerfron qualifizierter Besserverdiener selbst die skandinavischen Verhältnisse. Und jungen Männern ist eins klar geworden: hier zu bleiben oder gar eine Familie zu gründen, ist im männerfeindlichsten Staat der Welt der sichere Untergang mit lebenslanger Zahlsklavengarantie.
Was hier im Forum vor Jahren einige Kluge prognostiziert haben, ist eingetroffen.


DEUTSCHLANDIN- VERRECKE!

Das Feminat BRD blutet aus...

Nihilator ⌂, Bayern, Tuesday, 26.05.2009, 22:10 (vor 6058 Tagen) @ Holger

Die SpiegelIn hat wieder Erschröckliches zu vermelden:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,626988,00.html

Mittlerweile übertrifft die Steuerfron qualifizierter Besserverdiener
selbst die skandinavischen Verhältnisse. Und jungen Männern ist eins klar
geworden: hier zu bleiben oder gar eine Familie zu gründen, ist im
männerfeindlichsten Staat der Welt der sichere Untergang mit lebenslanger
Zahlsklavengarantie.
Was hier im Forum vor Jahren einige Kluge prognostiziert haben, ist
eingetroffen.


DEUTSCHLANDIN- VERRECKE!

So hat's bei der DäDäRä auch angefangen, der Anfang vom Ende. Fast bin ich versucht zu sagen, deren damalige Politiker waren nicht so verkommen wie unsere heutigen und hatten noch Reste von Verantwortungsgefühl.

Berlin - Die Abwanderung von Fachkräften gilt in Deutschland seit langem als Problem - jetzt in der Weltwirtschaftskrise verschärft sie sich: Nach einer Studie des Sachverständigenrats für Integration und Migration verlassen jährlich Zehntausende Fachkräfte Deutschland. Nur wenige kehrten zurück. Dabei sind die Auswanderer im Schnitt deutlich besser qualifiziert als die Erwerbsbevölkerung in Deutschland.

Die Besten gehen. Dafür kommt als Zuwanderer der absolute Abschaum her; kulturell im Vor-Mittelalter stehengebliebene ungebildete und vollkommen unfähige Leute (Durchschnitts-IQ um die 80). Klar, andere können wir ja auch nicht anlocken; außer voraussetzungsfreien Sozialleistungen und einer -noch- guten Infrastruktur hat dieses Land ja nichts zu bieten. Zukunftsaussichten für Fleißige, Motivierte jedenfalls nicht.

Der Sachverständigenrat forderte die Regierung auf, so schnell und so konsequent wie möglich gegen den sich verschärfenden Brain-Drain vorzugehen. Deutschland brauche jetzt rasch ein flexibles, am Arbeitsmarkt orientiertes Zuwanderungssystem, hieß es.

Selbstverständlich wird kein Gedanke darauf verschwendet, was man hier ändern könnte, um erst einmal die eigenen Leute zu halten. Gehen Leute, holen wir eben neue, kein Problem. Nur, warum sollten die hierherkommen, wo nicht einmal die Einheimischen bleiben wollen?

Fehlt eigentlich nur noch Honeckers legendärer Satz "Denen weinen wir keine Träne nach". Deutschland hat dermaßen fertig, ja eigentlich ganz Europa. Es kommen Zeiten auf uns zu, die wir uns noch nicht einmal ansatzweise vorstellen können, dagegen wird selbst die Scharia eine Wohltat, weil wenigstens Ordnung, sein.


Grüßla,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Das Feminat BRD blutet aus...

Pööhser Frauenfeind, Tuesday, 26.05.2009, 22:37 (vor 6058 Tagen) @ Nihilator

Berlin - Die Abwanderung von Fachkräften gilt in Deutschland seit
langem als Problem - jetzt in der Weltwirtschaftskrise verschärft sie sich:
Nach einer Studie des Sachverständigenrats für Integration und Migration
verlassen jährlich Zehntausende Fachkräfte Deutschland. Nur wenige kehrten
zurück. Dabei sind die Auswanderer im Schnitt deutlich besser qualifiziert
als die Erwerbsbevölkerung in Deutschland.

Wer sich in den Spitälern der Schweiz umsieht, der erkennt recht schnell, dass so über den Daumen gepeilt die Hälfte der hochqualifizierten Ärzte ( Oberärzte, Chefärzte, Spezialisten ) Deutsche sind. Ebenso im Bereich IT, ebenso Professuren und in vielen anderen Bereichen, wo Hochqualifizierte arbeiten. Alles hoch - und höchstqualifizierte Arbeitskräfte, deren Wegzug volkswirtschaftlich negative Auswirkungen zeigt und deren Zuzug willkommen ist.

Daraus könnte man nun schliessen, dass es in der Schweiz noch nicht so arg ist. Das trifft auf die Steuerlast zu. Der Femiwahn ist aber auch hier verbreitet, wenn auch die Institutionalisierung noch nicht derart weit fortgeschritten ist wie in der BRD, so scheint mir. Das ist, so vermute ich, nur deshalb so, weil wir ( noch ) keine EU - Feminatsbefehle umsetzen müssen. Wir hinken der Zeit einfach ein wenig hinterher, in diesem Fall ist das gut so.

Ich bin überzeugt, dass die Auswanderungswellen auch die Schweiz erreichen werden, nur ein wenig später. Wenn ich in die BRD schaue, dann denke ich : das ist die Zukunft. Ich vertrete seit vielen Jahren die These, dass die "Mittelalten" noch die grossen Auswanderungen erleben werden. Man schaue sich mal die Demographie an und überlege, welche Steuerlast auf die heute 20 - jährigen zukommt, nur um die Alten zu versorgen. Dazu noch ein gewaltiger Bürokratenapparat, der in erster Linie für sich selbst sorgt. Der Feministenwahn erledigt den Rest.

Hochqualifizierte werden auswandern. Was bleibt sind diejenigen, die zu gering qualifiziert sind, als dass andere Länder ein Interesse an ihrer Aufnahme hätten.

Fehlt eigentlich nur noch Honeckers legendärer Satz "Denen weinen wir
keine Träne nach". Deutschland hat dermaßen fertig, ja eigentlich ganz
Europa. Es kommen Zeiten auf uns zu, die wir uns noch nicht einmal
ansatzweise vorstellen können, dagegen wird selbst die Scharia eine
Wohltat, weil wenigstens Ordnung, sein.

Ingschenöre, Ärzte, Professoren, IT-Spezialisten dürft ihr uns schicken. Ihr habt ja noch eure hochqualifizierten Genderprofessorinnen. Gleichstellungsbeauftragtinnen und was derlei Kuriositäten sonst noch sind ....

PF - heute ein bisschen hämisch :)

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roger, Tuesday, 26.05.2009, 23:27 (vor 6058 Tagen) @ Nihilator

Fehlt eigentlich nur noch Honeckers legendärer Satz "Denen weinen wir
keine Träne nach". Deutschland hat dermaßen fertig, ja eigentlich ganz
Europa. Es kommen Zeiten auf uns zu, die wir uns noch nicht einmal
ansatzweise vorstellen können, dagegen wird selbst die Scharia eine
Wohltat, weil wenigstens Ordnung, sein.


Grüßla,
nihi

"Aus politischen und ideologischen Gründen wird der Dar al-Islam auch als ("Haus des Friedens") bezeichnet. Die Bewohner des Dar al-Islam sind entweder Muslime oder aber so genannte Dhimmis, Schutzbefohlene minderen Rechts. Nicht-Muslime aus dem Dar al-Harb müssen einen zeitweiligen Schutzvertrag (Aman) abschließen, wenn sie den Dar al-Islam betreten wollen, da sie als so genannte Harbis sonst keinerlei Rechte haben, auch nicht das Recht auf Leben. Nach klassischer Lehre dürfen Polytheisten im Dar al-Islam dazu gezwungen werden, den Islam anzunehmen."
(Hervorhebungen durch mich)

get reddy for Dar al-Islam

Always Look on the Bright Side of Life

mit Aman wäre das nicht passiert - roger

--
fight sexism - fuck 12a GG

Das Feminat BRD blutet aus...

Holger, Tuesday, 26.05.2009, 23:39 (vor 6058 Tagen) @ Pööhser Frauenfeind

Die Schweiz ist noch eine Insel der Glückseligkeit und ich denke nicht, daß sie vom Femifaschismus so gebeutelt werden wird wie die Prekariatskloake BRD: daß Geld ganz wichtig ist, weiß man da traditionell und es ist nicht bekannt, daß die Schweiz das Lumpenpack dieser Welt mit offenen Armen herbeigeholt hat und wenn die Fotzen zu teuer werden im Förderwahn, wird auch damit rechtzeitig Schluß sein. Von existenzieller Bedeutung für das Land ist nur, weiterhin auf die gierigen Wichsgriffel der EUSSR zu schlagen.

Ich gebe mich keiner Illusion hin: meine Generation wird sich hier in wenigen Jahren mit Mindestbehalten als Rente zu begnügen haben, egal, welche Summen ein Leben lang einbezahlt wurden. Der warme Arsch des Packs wird bis zur Verzweiflung weiter garantiert werden, koste es, was es wolle: der Staat als Ordnungsmacht ist nur noch in den Geldbeuteln der arbeitenden Minderheit präsent. Ich erinnere mich lebhaft eines Vorfalls in meinem biederen Kuhkaff am Ende der Welt in Kehdingen. Einem Mob von fünf Leuten aus dem libanesischen Asylantendunstkreis gefiel es vor zwei Jahren, marodierend durch die Straßen zu ziehen und innert einer Stunde einen Sachsachen von 800 000 Euronen anzurichten sowie mehrere schwere Körperverletzungen zu begehen. Bis zum Eintreffen der ersten Polizisten vergingen 1 1/2 Stunden, man mußte weit anreisen und hatte wohl auch nicht so den richtigen Bock (reine Fahrzeit zum nächsten Revier 30 min). Von den 'parallelgesellschaftlich'okkupierten Gebieten in den Großstädten brauchen wir erst gar nicht zu reden, gesetzfreie Räume sind längst Wirklichkeit.

Es erfüllt mich mit Stolz, zwei jungen, qualifizierten, aufrechten Männern zu einer erfolgreichen Auswanderung verholfen zu haben, um ihren Leben Hoffnung statt Agonie zu geben. Wirkt in unserem Sinne!

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Holger, Tuesday, 26.05.2009, 23:58 (vor 6058 Tagen) @ roger

Immer noch im Tal der Ahnungslosen?

Empfehle dringlich einen Aufenthalt z.B. in der islamischen Republik Indonesien.

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Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 27.05.2009, 00:10 (vor 6058 Tagen) @ roger

"Aus politischen und ideologischen Gründen wird der Dar al-Islam auch
als ("Haus des Friedens") bezeichnet. Die Bewohner des Dar al-Islam sind
entweder Muslime oder aber so genannte Dhimmis, Schutzbefohlene minderen
Rechts
. Nicht-Muslime aus dem Dar al-Harb müssen einen zeitweiligen
Schutzvertrag (Aman) abschließen, wenn sie den Dar al-Islam betreten
wollen, da sie als so genannte Harbis sonst keinerlei Rechte haben, auch
nicht das Recht auf Leben
. Nach klassischer Lehre dürfen Polytheisten
im Dar al-Islam dazu gezwungen werden, den Islam anzunehmen."

(Hervorhebungen durch mich)

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mit Aman wäre das nicht passiert - roger

Drei Klassen von Menschen also, die diese Erobererideologie definiert. Die unterste genießt keinerlei Rechte und steht nach Koran noch unter dem Vieh. Woran erinnert mich das nur, verdammt?
http://de.wikipedia.org/wiki/13._Waffen-Gebirgs-Division_der_SS_„Handschar“_(kroatische_Nr._1)

Das glaubt der Maskulist (mancher) vielleicht gerne, was ihm die Femi-Schranzen über die Rolle der Frau im Islam erzählen; allein, es stimmt nicht. Wer auf den Islam setzt gegen das Fem*nat, wird sein blaues Wunder erleben.


Grüßla,
nihi

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roger, Wednesday, 27.05.2009, 00:15 (vor 6058 Tagen) @ Holger

Immer noch im Tal der Ahnungslosen?

Empfehle dringlich einen Aufenthalt z.B. in der islamischen Republik
Indonesien.

Hi Holger,

ich glaubte, mir durch meine Hervorhebungen in dem o.a. Zitat die Ironiewarnung sparen zu können.

sorry, mea culpa - roger

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Holger, Wednesday, 27.05.2009, 00:21 (vor 6058 Tagen) @ roger

Grummel. Manchmal bin ich zu humorlos. Aber Du gehörst zu der Sorte, denen ich schon Generalabsolution zu erteilen bereit bin.

Das Feminat BRD blutet aus...

Holger, Wednesday, 27.05.2009, 00:32 (vor 6058 Tagen) @ Nihilator

Dich will ich auch noch bedenken, obwohl wir eigentlich meistens d'accord sind und ein anderes, bahnbrechend intellektuelles Zitat der verflossenen DDR- Größen in Erinnerung bringen:

"Den Sozialismus in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf"...

Nachtrag

Holger, Wednesday, 27.05.2009, 00:39 (vor 6058 Tagen) @ Holger

Mit Degout haben wir übrigens zur Kenntnis genommen, daß der Beitrag in der"SpiegelIn" nicht im Forum kommentiert werden kann...

Das Feminat BRD blutet aus...

Steinkrück, Wednesday, 27.05.2009, 00:42 (vor 6058 Tagen) @ Pööhser Frauenfeind

Wer sich in den Spitälern der Schweiz umsieht, der erkennt recht schnell,
dass so über den Daumen gepeilt die Hälfte der hochqualifizierten Ärzte (
Oberärzte, Chefärzte, Spezialisten ) Deutsche sind. Ebenso im Bereich IT,
ebenso Professuren und in vielen anderen Bereichen, wo Hochqualifizierte
arbeiten. Alles hoch - und höchstqualifizierte Arbeitskräfte, deren Wegzug
volkswirtschaftlich negative Auswirkungen zeigt und deren Zuzug willkommen
ist.

Dann hat Steinbrück mit seiner derben Kritik wohl gar nicht mal so unrecht, wenn Schweizer froh über eine volkswirtschaftlich negative Auswirkung in Deutschland sind? Frag doch auch mal die Menschen in den deutschen Grenzgebieten, was die von Schweizern und deren Methoden halten, grenznahe Firmen abzuwerben ... Der Begriff "Nutznießer" ist noch sehr freundlich gewählt!

Und was ausgewanderte Ärzte angeht: Solche Typen sind die allergrößten Schmarotzer, die Deutschland je erlebt hat; Lassen sich ihre halbe Million Euro teure Ausbildung vom Steuerzahler finanzieren, selbigen dann aber (weil woanders mehr abzugreifen ist) mit einer schier unglaublichen Arroganz im Stich und auf den Kosten sitzen. Selbst wenn sie in Deutschland bleiben, ist die Ausbildung immer noch teurer, als das, was sie in Form von Lohnsteuer in die Kassen der Gemeinschaft zurückzahlen! Dieses Defizit ist aber nur dann gerechtfertigt, wenn die Allgemeinheit einen übergeordneten Nutzen daraus zieht, nämlich die flächendeckende medizinische Versorgung der Bürger. Die ist aber schon heute nicht mehr gegeben!

Der ärztliche Beruf muss proportional zu anderen medizinischen Berufsgruppen angemessen bezahlt werden, aber nicht nach dem Maximalprinzip! Wer viel Geld verdienen will kann ja Börsenmakler oder Drogendealer werden. Wenn aber der Karriereaspekt oder das Einkommen im Vordergrund steht, hat eindeutig die falsche Person diesen Beruf gewählt. Und der bestehenden Forderung nach einer charakterlichen Eignungspdüfung vor Ausbildungsbeginn stimme ich deshalb voll und ganz zu! In Frankreich wird dies m.W. bereits so gehandhabt - und deren Ausbildungsniveau ist um Klassen besser (pragmatischer und patientenorientierter) als hierzulande.

Und die Frage ist, ob man ein solches asoziales Verhalten irgendwie sanktionieren kann. Zum Beispiel indem man einen Teil der Ausbildungskosten zurückfordert. Diesen Anteil können von mir aus auch die Engländer oder Schweizer zahlen ... aber der deutsche Steuerzahler darf auf keinen Fall weiterhin über den Tisch gezogen werden!

Die Schweizer sind dank exildeutscher Ärzte gesund und glücklich ... prima, nix bezahlt, maximaler Profit! Bezahlen muss ja nur der doofe Deutsche.

Wird Zeit für eine radikalen Wechsel in der deutschen Politik!

Studiengebühren! So einfach ist das. (nT)

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 27.05.2009, 00:56 (vor 6058 Tagen) @ Steinkrück

- kein Text -

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Weiber-Beitrag

EinLeser, Wednesday, 27.05.2009, 01:10 (vor 6058 Tagen) @ Steinkrück

Si tacuisses, philosophus mansisses!
Ich bewundere Leute, die von einem Thema (hier: Ärzte) absolut null Plan haben, sich aber mit extremen Thesen sehr weit aus dem Fenster lehnen. Von dir können selbst Femanzen noch lernen, wie man sich gründlichst desavouiert und die sind da schon richtig gut! Wie sagte hier einer so schön: sub omni canone!

Nachtrag

EinLeser, Wednesday, 27.05.2009, 01:11 (vor 6058 Tagen) @ EinLeser

Mein Beitrag bezieht sich auf den Stuss von Steinkrücke.

Das Feminat BRD blutet aus...

Pööhser Frauenfeind, Wednesday, 27.05.2009, 01:37 (vor 6058 Tagen) @ Steinkrück

Dann hat Steinbrück mit seiner derben Kritik wohl gar nicht mal so
unrecht, wenn Schweizer froh über eine volkswirtschaftlich negative
Auswirkung in Deutschland sind? Frag doch auch mal die Menschen in den
deutschen Grenzgebieten, was die von Schweizern und deren Methoden halten,
grenznahe Firmen abzuwerben ... Der Begriff "Nutznießer" ist noch sehr
freundlich gewählt!

Nun fühl ich mich angesprochen. Was du sagst, das ist nur die halbe Wahrheit. Der Nutzen für die deutschen Firmen, die in die Schweiz ziehen, ist vor allem die tiefere Steuerlast, was ihre Wettbewerbsfähigkeit steigert. Die extrem hohe Steuerlast in der BRD ist ein innerdeutsches Problem. Dieses Problem wäre aber auch dann nicht gelöst, wenn die Schweiz ihre Besteuerung den deutschen Verhältnissen anpassen würde oder die BRD ihre den schweizerischen, denn wir leben in einer globalisierten Welt. So wie die Arbeit von Deutschland nach Osten abwandert ( Osteuropa und Fernost ), weil die Löhne tiefer sind, so wanderern die Firmen und ihre Hauptsitze in die Länder, welche geringere Steuerlasten verursachen.

Der Steuerwettbewerb existiert übrigens auch innerhalb der Schweiz. Die Steuerlast ist regional sehr unterschiedlich. Die Abwerbung von Firmen durch günstige Steuertarife wird auch von den Kantonen untereinander betrieben, ja sogar von den einzelnen Gemeinden.

Nicht richtig ist aber, dass eine negative wirtschaftliche Entwicklung in der BRD für die Schweiz insgesamt vorteilhaft wäre. Das ist falsch. Sowohl Importland wie auch Exportland Nummer 1, d.h der wichtigste Handelspartner ist die BRD. Ein Abflachen der Konjunktur in der BRD hat direkt negative Auswirkungen auf die Konjunktur der Schweiz.

Steinbrücks eigentliches Ziel ist eine gesamteuropäische Steuerharmonisierung, d.h eine grundsätzliche Absage an die Idee eines Steuerwettbewerbs. Das ist aber nicht mal innerhalb der EU, nicht mal ansatzweise verwirklicht. Grossbritannien bietet für ausländische Firmen überaus attraktive steuerliche Konditionen mit Rechtskonstrukten ( z.B die sogenannten "Trusts" ), wofür Steinbrück die Schweiz wahrscheinlich steinigen würde. Warum sollte die Schweiz als Nicht-EU-Staat Steuerregeln und Harmonisierungen akzeptieren, die nicht mal in den EU - Staaten gelten ? Warum geht Steinbrück auf Liechtenstein, die Schweiz und Luxemburg los, lässt aber die berüchtigten britischen Inseln mit Sonderstatus ( Übersee und Kanalinseln )unerwähnt ?
Und die USA ? Die weltweit grössten Steueroasen befinden sich in den USA, insbesondere Delaware.
Steueroase Delaware

Das Problem Steinbrücks sehe ich schon. Aber wenn er glaubt, dass irgendein Problem in der BRD gelöst wäre, wenn die Schweiz ihre Steuersätze an die der BRD anpassen würde, dann liegt er falsch, und er weiss das auch. Es ist Wahlkampfgetöse, denn welcher vernünftige Mensch kann ernsthaft glauben, die Kapital - und ganz allgemein die Firmenflucht aus der BRD sei ein Problem, das in der Schweiz ihre Ursache hätte ?

Gruss PF

Getretene Hunde bellen ...

Steinkrück, Wednesday, 27.05.2009, 01:41 (vor 6058 Tagen) @ EinLeser

Die Wahrheit tut weh, nicht wahr? Übrigens hat Olaf Henkel diesselbe Thematik auch schon mal aufgegriffen - und der ist ja auch so unheimlich dooooof ....

"Die Abwesenheit von Studiengebühren ist unsozial", sagt der Präsident des Bundesverbandes der Industrie, Hans-Olaf Henkel. Auch der Präsident der TU Berlin, Hans-Jürgen Ewers, vertrat in einem Interview diese These. Eine kleine Elite, so lautet die Aussage, lasse sich ihr Studium von der gesamten Bevölkerung bezahlen, obwohl sie am Ende bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt habe und auch besser verdiene. Der niedersächsische Wissenschaftsminister Thomas Oppermann spitzte es zu: "Die Verkäuferinnen und Facharbeiter bezahlen mit ihren Steuern das Medizinstudium des Arztsohns." Der Berliner Professor Heinrich August Winkler nannte es "eine Umverteilung von unten nach oben. [...]

Das entscheidende Argument pro Gebühren sei für Grüske der Vergleich der Lebenseinkommen von Akademikern und Nicht-Akademikern. Er sage, dass Akademiker nur einen Teil der öffentlich getragenen Hochschulkosten über höhere Steuern refinanzierten. Die Krankenschwester habe also dem Arztsohn das Studium mitbezahlt. Sturn und Wohlfahrt berechneten nun, "dass in den meisten Fällen die Akademiker mehr zurückzahlen, als sie an Leistungen des Staates für ihre Ausbildung empfangen haben". Der Staat profitiere also von seiner Investition in die Hochschulbildung."

https://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2000/0320/none/0004/index.html

Das die letzte Aussage nicht stimmt, belegt eine Studie der FDP-nahen Friedrich-Nauman-Stiftung:

"Akademiker zahlen die Kosten ihrer Hochschulausbildung nicht über ihre Steuern zurück. Das ist das Ergebnis einer am Montag in Potsdam veröffentlichten Studie im Auftrag der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung. Die Hochschulausbildung eines Mediziners sei im Durchschnitt fast 265.000 Euro mehr wert, als im späteren Berufsleben über Steuern an die Universität zurück fließe. Bei Ingenieuren seien es immerhin noch gut 35.000 Euro und bei Sprach- und Kulturwissenschaftlern knapp 45.000 Euro, hieß es."

http://www.netzeitung.de/arbeitundberuf/596491.html

Erzähl gerade Du mir mal nichts über die Art und Weise, wie Feministinnen die Wahrheit verbiegen! Meine Kritik ist konkludent - im Gegensatz zu deinem beleidigendem Geheule, dass noch nicht mal Ansatzweise FAKTEN vorweisen kann!

Ein typischer Chato, würde ich sagen ...

Die "Hunde" fliehen - aus gutem Grund!

EinLeser, Wednesday, 27.05.2009, 01:51 (vor 6058 Tagen) @ Steinkrück

Dein Kram mag konkludent sein, aber schlüssig falsch bleibt trotzdem falsch. Du bildest dir doch nicht ein, dass mit einem Ahnungslosen, der aus Zweitpfützen löffelt, und dessen Wirklichkeit zu höchstens zwei Prozent aus Realität besteht, durch eine sachliche Auseinandersetzung adele? Eine derartig arroganten und egomanen Optimismus unterstütze ich nicht. Du bist ein Vertreter dieser erbärmlichen Neidgesellschaft und damit Teil des Problems. Leider.

Die "Hunde" fliehen - aus gutem Grund! - Nachtrag

EinLeser, Wednesday, 27.05.2009, 02:02 (vor 6058 Tagen) @ EinLeser

Korrektur - streiche im zweiten Satz 'mit'; setze 'ich'; streiche bei einem 'm' und setze 'n'. Im dritten Satz ergänze 'n'. Sorry, danke.

Maluerim veris offendere quam placere adulando

Steinkrück, Wednesday, 27.05.2009, 02:45 (vor 6058 Tagen) @ EinLeser

Dein Kram mag konkludent sein, aber schlüssig falsch bleibt trotzdem
falsch. Du bildest dir doch nicht ein, dass mit einem Ahnungslosen, der aus
Zweitpfützen löffelt, und dessen Wirklichkeit zu höchstens zwei Prozent aus
Realität besteht, durch eine sachliche Auseinandersetzung adele? Eine
derartig arroganten und egomanen Optimismus unterstütze ich nicht. Du bist
ein Vertreter dieser erbärmlichen Neidgesellschaft und damit Teil des
Problems. Leider.

Wieso verwundert mich deine Antwort nicht? Gegenargumente? Fakten? Fehlanzeige! Stattdessen: Beleidigungen. Aber mach ruhig, sie fallen auf dich zurück!

Das Feminat BRD blutet aus...

Steinkrück, Wednesday, 27.05.2009, 03:09 (vor 6058 Tagen) @ Pööhser Frauenfeind

Der Steuerwettbewerb existiert übrigens auch innerhalb der Schweiz. Die
Steuerlast ist regional sehr unterschiedlich. Die Abwerbung von Firmen
durch günstige Steuertarife wird auch von den Kantonen untereinander
betrieben, ja sogar von den einzelnen Gemeinden.

Wenn der Steuersatz länger schon niedrig gewesen wäre, und sich eine deutsche Firma irgendwann entscheidet, in die Schweiz zu gehen, OK. Aber es ist nicht in Ordnung, wenn mit Steuervorteilen getrickst wird, um deutsche Firmen in den Grenzgebieten gezielt abzuwerben. Der niedrigere Steuersatz verhilft vielleicht den Firmen zu mehr Gewinn, aber der deutsche Steuerzahler hat davon nichts - und die deutsche Infrastruktur auch nicht. Denn was an Waren und Gütern in der schweizer Grenzregion produziert wird, wird von dort aus auch logistisch vertrieben und beworben. Folglich ist auch dieses Geld für den deutschen Markt verloren.

Nicht richtig ist aber, dass eine negative wirtschaftliche Entwicklung in
der BRD für die Schweiz insgesamt vorteilhaft wäre. Das ist falsch.

Ich zitiere mal aus deinem Beitrag:

Alles hoch - und höchstqualifizierte Arbeitskräfte, deren Wegzug volkswirtschaftlich negative Auswirkungen zeigt und deren Zuzug willkommen ist.

Ist das nur unglücklich formuliert?

Das Problem Steinbrücks sehe ich schon. Aber wenn er glaubt, dass
irgendein Problem in der BRD gelöst wäre, wenn die Schweiz ihre Steuersätze
an die der BRD anpassen würde, dann liegt er falsch, und er weiss das auch.

Steinbrück ist zweifelsohne ein Problem! Aber die Quintessenz seiner Kritik ist berechtigt. Er beklagt die mangelnde Fairness der Schweizer, die ihren Vorteil zum Schaden der deutschen Wirtschaft rücksichts- und respektlos ausnutzen. Im umgekehrten Fall (wir Deutschen wären nicht besser) würde ich die Kritik als berechtigt gelten lassen. Von der Schweiz kommt aber nur Hähme, nach dem Motto: selbst Schuld. Das ist aber keine tragfähige Basis für einen für beide Seite gewinnbringenden Wettbewerb.

Grüezi SK

Malos faciunt malorum falsa contubernia.

EinLeser, Wednesday, 27.05.2009, 03:16 (vor 6058 Tagen) @ Steinkrück

Der Umgang mit Schlechtem macht schlecht. Q. e. d.

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roger, Wednesday, 27.05.2009, 03:22 (vor 6058 Tagen) @ Nihilator

Das glaubt der Maskulist (mancher) vielleicht gerne, was ihm die
Femi-Schranzen über die Rolle der Frau im Islam erzählen; allein, es stimmt
nicht. Wer auf den Islam setzt gegen das Fem*nat, wird sein blaues Wunder
erleben.


Grüßla,
nihi

Du hast natürlich recht, und wir hatten diese Thema auch hier bereits einmal.

Ohne an dieser Stelle ein neues Fass aufmachen zu wollen: Das Problem ist nicht beseitigt, wenn der "Feminismus" beseitigt ist.
Beispiel: In Beirut gibt es Schutzräume, die Zivilisten vor Bombenangriffen schützen sollen. Nur, diese Schutzräume stehen ausschließlich Frauen und Kindern zur Verfügung. Die Männer müssen sehen, wo sie bleiben.

Es gibt also auch und nicht nur im Islam das Problem der Ritter qua Konvention.

Die Auswirkungen kennen wir alle: Da müssen im Extremfall 16, 17 u. 18-jährige Jungs ins Wasser, damit 60, 70 u. 80-jährige Frauen überleben können – das ist bei den Musels nicht anders als hierzulande. Kein Witz!

Aber warum in die Ferne schweifen, wenn die Scheiße stinkt so nah? Ausgewiesene Maskulisten, die sich sicherlich nicht zu Unrecht einiges auf ihre textanalytischen Fähigkeiten einbilden und einbilden dürfen, sind – aus welchen Gründen auch immer – offensichtlich nicht in der Lage, zwischen zwanghafter Konvention und freier individueller Entscheidung differenzieren zu können, wenn es um das Thema sogenannter "Ritterlichkeit" geht.

Der Feminismus ist für mich nichts anderes als der gesellschaftpolitische Flügel dieses kollektiven Irreseins, der diesem Massenwahn "Frauenbevorzugung" im Kleinen wie im Großen Struktur verleihen will.

for what? - roger

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Getretene Hunde bellen ...

guest2, Wednesday, 27.05.2009, 04:27 (vor 6057 Tagen) @ Steinkrück

"Akademiker zahlen die Kosten ihrer Hochschulausbildung nicht über ihre
Steuern zurück. Das ist das Ergebnis einer am Montag in Potsdam
veröffentlichten Studie im Auftrag der FDP-nahen
Friedrich-Naumann-Stiftung. Die Hochschulausbildung eines Mediziners sei im
Durchschnitt fast 265.000 Euro mehr wert, als im späteren Berufsleben über
Steuern an die Universität zurück fließe. Bei Ingenieuren seien es immerhin
noch gut 35.000 Euro und bei Sprach- und Kulturwissenschaftlern knapp
45.000 Euro, hieß es.
"

Erzähl gerade Du mir mal nichts über die Art und Weise, wie Feministinnen
die Wahrheit verbiegen! Meine Kritik ist konkludent - im Gegensatz zu
deinem beleidigendem Geheule, dass noch nicht mal Ansatzweise FAKTEN
vorweisen kann!

ROFL.

Wie wurde eigentlich der "Wert" ermittelt?

Die Argumentation finde ich ja niedlich: Wenn die das also nicht zurueckzahlen, dann kann's ja mit deren tollen hohen Einkommen auf Lebenszeit gesehen gar nicht so weit hersein, wenn richtig gerechnet wurde.

Ist ja auch kein Wunder, schliesslich wird verschwiegen, dass ein Studium im Vergleich zu einem Azubi-Beruf erstmal bedeutet, dass man erstmalig Geld verdient, wenn der Geselle schon ueber die Anschaffung einer Eigentumswohnung nachdenkt.

Aber hey! Wahrscheinlich liegts an den ganzen Steuerschlupfloechern, die extra fuer Akademiker eingebaut werden. Oder wir haben ploetzlich keinen Steuertarif mehr, der nicht nur proportional, sondern sogar progressiv ist.

Ansonsten hab ich eh schwer den Eindruck, dass beim Thema "Kosten eines Studiums" sowieso einfach die Gesamtkosten der Uni, also in erster Linie Selbstverwaltung und Forschung, den Studenten moralisch aufgedrueckt werden sollen.

Es gibt nicht nur Mediziner. Kann mir mal einer sagen, was z.B. an einem Mathematik- oder Informatikstudium NICHT spottbillig zu finanzieren sein soll? Vielleicht sind's die hohen Stundenloehne der Hiwi's, die den Grossteil der Arbeiten in der Lehre erledigen?

MfG

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guest2, Wednesday, 27.05.2009, 04:37 (vor 6057 Tagen) @ roger

Der Feminismus ist für mich nichts anderes als der gesellschaftpolitische
Flügel dieses kollektiven Irreseins, der diesem Massenwahn
"Frauenbevorzugung" im Kleinen wie im Großen Struktur verleihen will.

Du hast einfach nur Recht.

Und ich fuege hinzu, es macht keinen Sinn, dafuer ausschliesslich irgendwelche Chef-Maenner, egal ob links oder konservativ, verantwortlich zu machen.

Es ist die grosse Mehrzahl der Frauen, die auf Massengraebern voller Maennerleichen stehend, penetrant die Beruecksichtigung IHRES Leidens fordert, direkt, oder "im Interesse ihrer Kinder".

MfG

Getretene Hunde bellen ...

EinLeser, Wednesday, 27.05.2009, 05:08 (vor 6057 Tagen) @ guest2

Wie wahr, wie wahr!

Das Feminat BRD blutet aus...

Rosi, Wednesday, 27.05.2009, 14:01 (vor 6057 Tagen) @ Holger

Die SpiegelIn hat wieder Erschröckliches zu vermelden:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,626988,00.html

Mittlerweile übertrifft die Steuerfron qualifizierter Besserverdiener
selbst die skandinavischen Verhältnisse. Und jungen Männern ist eins klar
geworden: hier zu bleiben oder gar eine Familie zu gründen, ist im
männerfeindlichsten Staat der Welt der sichere Untergang mit lebenslanger
Zahlsklavengarantie.
Was hier im Forum vor Jahren einige Kluge prognostiziert haben, ist
eingetroffen.


DEUTSCHLANDIN- VERRECKE!

Entschuldige,
ich habe erst meinen Post gesetzt und dann Deinen Beitrag gelesen.

Das Feminat BRD blutet aus...

Nikos, Athen, Wednesday, 27.05.2009, 14:14 (vor 6057 Tagen) @ Steinkrück


Steinbrück ist zweifelsohne ein Problem! Aber die Quintessenz seiner
Kritik ist berechtigt. Er beklagt die mangelnde Fairness der Schweizer, die
ihren Vorteil zum Schaden der deutschen Wirtschaft rücksichts- und
respektlos ausnutzen. Im umgekehrten Fall (wir Deutschen wären nicht
besser) würde ich die Kritik als berechtigt gelten lassen. Von der Schweiz
kommt aber nur Hähme, nach dem Motto: selbst Schuld. Das ist aber keine
tragfähige Basis für einen für beide Seite gewinnbringenden Wettbewerb.

Fairness ist das eine. Dummheit ist das andere. In BDR werden Leistungsträger durch den Feminismus permanent erniedrigt, moralisch wie faktisch, und niedergehalten. Dabei werden Unsummen verbraucht, die sich dann an fehlenden Finanzresourcen manifestieren. Schau mal:

Man hackt sich selber mutwillig beide Beine ab, und dann beklagt man sich beim Nachbarn, warum die sich nicht ebenfalls beide Beine abhacken, und, stattdessen, lieber die Äpfel aus den gemeinsamen Bäumen allein für sich pflucken.

Ein Land, welches jahrzehnten lang Männer als Fehler der Natur und Untermenschen behandelt, darf sich doch nicht mehr wundern, wenn diese irgendwann dann auswandern, und ihre gestohlene Menschenwürde woanders suchen.

Man kann auch nicht die Auswanderungsländer dafür verantwortlich machen, es ist absurd, und bleibt fern von jeglicher Realität.

Aber warum es einfach haben, wenn es auch kompliziert geht..

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Das Feminat BRD blutet aus...

reinecke54, Wednesday, 27.05.2009, 14:32 (vor 6057 Tagen) @ Steinkrück

Der ärztliche Beruf muss proportional zu anderen medizinischen
Berufsgruppen
angemessen bezahlt werden, aber nicht nach dem
Maximalprinzip!

Und die Frage ist, ob man ein solches asoziales Verhalten irgendwie
sanktionieren kann.

Wird Zeit für eine radikalen Wechsel in der deutschen Politik!

Niemand denkt daran, eine mauer zu bauen.

Das Feminat BRD blutet aus...

Pööhser Frauenfeind, Wednesday, 27.05.2009, 18:48 (vor 6057 Tagen) @ Steinkrück

Der Steuerwettbewerb existiert übrigens auch innerhalb der Schweiz. Die
Steuerlast ist regional sehr unterschiedlich. Die Abwerbung von Firmen
durch günstige Steuertarife wird auch von den Kantonen untereinander
betrieben, ja sogar von den einzelnen Gemeinden.


Wenn der Steuersatz länger schon niedrig gewesen wäre, und sich eine
deutsche Firma irgendwann entscheidet, in die Schweiz zu gehen, OK. Aber es
ist nicht in Ordnung, wenn mit Steuervorteilen getrickst wird, um deutsche
Firmen in den Grenzgebieten gezielt abzuwerben. Der niedrigere
Steuersatz verhilft vielleicht den Firmen zu mehr Gewinn, aber der deutsche
Steuerzahler hat davon nichts - und die deutsche Infrastruktur auch nicht.
Denn was an Waren und Gütern in der schweizer Grenzregion produziert wird,
wird von dort aus auch logistisch vertrieben und beworben. Folglich ist
auch dieses Geld für den deutschen Markt verloren.

Ich geb dir ja soweit recht. Es wird schon ziemlich aggressiv und gezielt abgeworben, und die Methoden sind nicht die der feinen Art. Da bin ich durchaus auch der Meinung, dass von schweizerischer Seite her mehr Zurückhaltung angezeigt wäre. Es bleibt aber eine Tatsache, dass diese Abwerbungen nur erfolgreich sind, weil diese deutschen Firmen allzubereit sind, aus Deutschland wegzuziehen. Und diese Gründe sind hausgemacht. Das schleckt keine Geiss weg.

Nicht richtig ist aber, dass eine negative wirtschaftliche Entwicklung

in

der BRD für die Schweiz insgesamt vorteilhaft wäre. Das ist falsch.


Ich zitiere mal aus deinem Beitrag:

Alles hoch - und höchstqualifizierte Arbeitskräfte, deren Wegzug
volkswirtschaftlich negative Auswirkungen zeigt und deren Zuzug willkommen
ist.

Ist das nur unglücklich formuliert?

Nun, es ist ja nicht so, dass nur die Hochqualifizierten kämen. Mein Cousin arbeitet mit Arbeitslosen, d.h er bietet Weiterbildungskurse an, die speziell die Reintegration in den ersten Arbeitsmarkt fördern sollen und von den Sozialämtern oder der Invalidenversicherung bezahlt werden

Es ist heute in der Regel nicht mehr möglich, diese Kurse in "schwiizerdütsch" abzuhalten, weil regelmässig ein Teil der Kursteilnehmer arbeitslose Deutsche sind, die, wenn sie denn nicht gerade aus dem süddeutschen Raum zugezogen sind, nur Bahnhof verstünden, würde nicht in Hochdeutsch gesprochen.
Kurzum : Es ist ja nicht so, dass die BRD nur ihre Hoch - und Höchstqualifizierten exportiert, sondern auch die Harz4- Bezüger, die keinerlei Interesse haben, das Land wieder zu verlassen, sind doch die Arbeitslosengelder oder Sozialhilfeansätze deutlich höher.
Grund zum Jammern hätten wir auch ;)

Steinbrück ist zweifelsohne ein Problem! Aber die Quintessenz seiner
Kritik ist berechtigt. Er beklagt die mangelnde Fairness der Schweizer, die
ihren Vorteil zum Schaden der deutschen Wirtschaft rücksichts- und
respektlos ausnutzen. Im umgekehrten Fall (wir Deutschen wären nicht
besser) würde ich die Kritik als berechtigt gelten lassen. Von der Schweiz
kommt aber nur Hähme, nach dem Motto: selbst Schuld. Das ist aber keine
tragfähige Basis für einen für beide Seite gewinnbringenden Wettbewerb.

Das Problem scheint mir eher, dass Steinbrück genau hier keinen Wettbewerb will, weil die BRD in Sachen Steuerlast nicht wettbewerbsfähig ist. Das nennt er dann ungerecht. Was ist mit den ehemaligen Ostblockstaaten ? Sind die auch fies, wenn sie ihren Standortvorteil, d.h niedrigere Löhne, gegenüber Deutschland ausspielen. Ich bin aber deiner Meinung, dass die Praxis der aggressiven Abwerbung eingestellt werden sollte.

Da du von den Grenzgebieten redest : Schweizer, die an der Grenze zu Deutschland wohnen, kaufen in der Regel in Deutschland ein. An den Grenzen findest du - teilweise im Niemandsland - Aldis und andere Discounter zuhauf. Auf den Parkplätzen stehen fast ausschliesslich Autos mit schweizerischen Kennzeichen. Ist das nun unfair von den Deutschen, wenn sie ihren Wettbewerbsvorteil voll ausspielen, d.h die deutlich niedrigeren Preise zu ihrem Vorteil nutzen ? Nein, das ist es nicht. Damit werden letztendlich unsere Binnenkartelle geschwächt, welche die hohen Produktkosten verursachen. Die hohen Produktkosten in der Schweiz sind das Ergebnis einer verfehlten Wirtschaftspolitik, insbesondere einer verfehlten Landwirtschaftspolitik der Schweiz, einer verkatellisierten Wirtschaft.
Wenn in der Schweiz die Herstellung einer Tonne Weizen 600 Euro kostet, während die Herstellung in der BRD lediglich 120 Euro kostet, dann sollten wir, wären wir alle Steinbrücks, von der BRD verlangen, dass sie auch so ineffizient und teuer produzieren wie wir, damit sich die Preise angleichen.

Und da ich grad beim Jammern bin : Ist dir bewusst, wieviele Deutsche als Grenzgänger in der BRD wohnen und in der Schweiz arbeiten ? Wieviele Deutsche in den letzten Jahren in die Schweiz eingewandert sind um zu arbeiten und damit auch einen Lohndruck erzeugen ? Wie viel 40 - Tönner durch die engen Alpentäler stinken, um ihre Kartoffelchips von Hamburg nach Mailand zu befördern oder umgekehrt ? Und wenn dann eine bescheidene Schwerverkehrsabgabe erhoben wird, dann machen die noch einen dicken Hals !

Wie gesagt : Es kann nie und nimmer im Interesse der Schweiz sein, dass die BRD wirtschaftlich schlecht operiert. Das wäre eine törichte Meinung.

Grüezi SK

Guten Tag

Das Feminat BRD blutet aus...

guest2, Wednesday, 27.05.2009, 18:58 (vor 6057 Tagen) @ Pööhser Frauenfeind

[snip]

Och Leute, nun nicht noch Nationen-Kriege zu den ewigen links-rechts - Kriegen. Ist doch hier garnicht Thema.

Wie viel 40 - Tönner
durch die engen Alpentäler stinken, um ihre Kartoffelchips von Hamburg nach
Mailand zu befördern oder umgekehrt ? Und wenn dann eine bescheidene
Schwerverkehrsabgabe erhoben wird, dann machen die noch einen dicken Hals !

Deutsche? Das ist aber komisch, wir haben hier doch inzwischen auch Autobahn-Maut.

MfG

Das Feminat BRD blutet aus...

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 29.05.2009, 02:00 (vor 6056 Tagen) @ Pööhser Frauenfeind

Berlin - Die Abwanderung von Fachkräften gilt in Deutschland seit
langem als Problem - jetzt in der Weltwirtschaftskrise verschärft sie

sich:

Nach einer Studie des Sachverständigenrats für Integration und

Migration

verlassen jährlich Zehntausende Fachkräfte Deutschland. Nur wenige

kehrten

zurück. Dabei sind die Auswanderer im Schnitt deutlich besser

qualifiziert

als die Erwerbsbevölkerung in Deutschland.[/i]


Wer sich in den Spitälern der Schweiz umsieht, der erkennt recht schnell,
dass so über den Daumen gepeilt die Hälfte der hochqualifizierten Ärzte (
Oberärzte, Chefärzte, Spezialisten ) Deutsche sind. Ebenso im Bereich IT,
ebenso Professuren und in vielen anderen Bereichen, wo Hochqualifizierte
arbeiten. Alles hoch - und höchstqualifizierte Arbeitskräfte, deren Wegzug
volkswirtschaftlich negative Auswirkungen zeigt und deren Zuzug willkommen
ist.


Den Arbeitgebern sicher. Ansonsten scheint die Germanisierung den Schweizern zunehmend auf den Zeiger zu gehen; Angst vor Überfremdung ganz besonders durch Deutsche ging gerade in letzter Zeit häufig durch die Medien.
http://www.wohin-auswandern.de/deutsche-akademiker-in-der-schweiz
Ich habe dafür sogar Verständnis. Ich kann mir nicht Gedanken um die Zerstörung unserer Kultur durch Zuwanderer machen und dies anderen nicht zugestehen (auch wenn das Konfliktpotential nicht annähernd so hoch ist wie bei unseren "Kulturbereicherern"; aber die habt ihr ja außerdem noch).

Parkst Du eigentlich schon oder parkierst Du noch? :-))

Daraus könnte man nun schliessen, dass es in der Schweiz noch nicht so arg
ist. Das trifft auf die Steuerlast zu. Der Femiwahn ist aber auch hier
verbreitet, wenn auch die Institutionalisierung noch nicht derart weit
fortgeschritten ist wie in der BRD, so scheint mir. Das ist, so vermute
ich, nur deshalb so, weil wir ( noch ) keine EU - Feminatsbefehle umsetzen
müssen. Wir hinken der Zeit einfach ein wenig hinterher, in diesem Fall ist
das gut so.


Hmm. Also wenn ich so an Euer Micheline-Weibchen denke oder an diese Unbeschreiblichkeit... Woher kommt denn die Wahrnehmung, wie übel die femischistische Durchseuchung schon ist? Doch aus den Medien, oder? Und da muß man schon sagen, daß ihr in der Schweiz allemal freiere, weniger gleichgeschaltete Medien habt. Es könnte also auch nur das Abbild anders sein?

Aber wahrscheinlich hast Du recht; ihr marschiert der Entwicklung wohl um einige Jahre hinterher. Folgt ihr allerdings trotzdem, leider.

Die Nichtmitgliedschaft in der EU spielt eine bedeutende Rolle (auch wenn die euch zunehmend zu zwingen versuchen, auch ohne Mitgliedschaft), ist aber sicher nicht das einzige. Ihr habt eine lange Demokratie-Tradition, seid ein von unten nach oben gewachsener Staat, mit dem das Volk sich identifizieren kann. Wir haben auch unsere Traditionen *hüstel* (die zum Feminismus passen wie der Arsch auf den Eimer), hatten nie eine erfolgreiche Revolution und sind immer von oben nach unten geeint worden. Euch kann man auch nicht mit der Nazikeule mundtot machen; die freieren Medien nannte ich schon. Gegen manchen Gender-Unfug steht von vornherein eure Direkt-Demokratie. Dazu kommt ein glasklares Bekenntnis zur Marktwirtschaft.

Alles in allem scheint mir die Schweiz von außen ein stock-konservatives (das ist ein Lob! ;-) ) Gemeinwesen, schon immer. Und das ist ihr immer verdammt gut bekommen. Allerdings fürchte ich wie Du, daß auch ihr auf längere Sciht nicht verschont bleibt...

Ich bin überzeugt, dass die Auswanderungswellen auch die Schweiz erreichen
werden, nur ein wenig später. Wenn ich in die BRD schaue, dann denke ich :
das ist die Zukunft. Ich vertrete seit vielen Jahren die These, dass die
"Mittelalten" noch die grossen Auswanderungen erleben werden. Man schaue
sich mal die Demographie an und überlege, welche Steuerlast auf die heute
20 - jährigen zukommt, nur um die Alten zu versorgen. Dazu noch ein
gewaltiger Bürokratenapparat, der in erster Linie für sich selbst sorgt.
Der Feministenwahn erledigt den Rest.

Hochqualifizierte werden auswandern. Was bleibt sind diejenigen, die zu
gering qualifiziert sind, als dass andere Länder ein Interesse an ihrer
Aufnahme hätten.


So ist es, und so ist es doch schon jetzt. Die Besten gehen. Wir betreiben eben Se1ektion, nach "guter" deutscher Tradition...

Wenn es hier richtig kracht, wird aber der Feminismus das Letzte sein, worüber man sich noch Gedanken machen muß. Ich habe immer gesagt, Feminismus ist ein Wohlstandsphänomen, und so ist es auch. Ein sich selbst tragender Zustand, eine Art Gleichgewicht, wurde (und würde) nie erreicht werden; der Feminismus lebt nur am Tropf mit ständiger Frischblutzufuhr, bei Männern gezapft. Denk nur an all die Sondermaßnahmen, mit denen FrauInnen quasi mit dem Kran in den ChefInnensessel gehievt werden, dicke gläserne Augen ähh Decken durchschlagend. Siecht der Wirt, stirbt der Schmarotzer, das ist zwangsläufig.

Wenn Vater Staat (sic! Patriarchat *g*) als Mann-Ersatz bzw. verkollektivierte(r) Versorger-Mann(schaft) Versorgung und persönliche Sicherheit nicht mehr garantieren kann, wird das Ganze schneller ein lange vergessener, böser Alptraum sein, als Du möp sagen kannst. La donna e mobile... Die interessante Frage ist dann, ob die Männer wieder so mitspielen und alles vergessen werden. Da werden die Mädels wohl Abstriche machen müssen (womit ich garantiert nicht Gynäkologie meine...).

Fehlt eigentlich nur noch Honeckers legendärer Satz "Denen weinen wir
keine Träne nach". Deutschland hat dermaßen fertig, ja eigentlich ganz
Europa. Es kommen Zeiten auf uns zu, die wir uns noch nicht einmal
ansatzweise vorstellen können, dagegen wird selbst die Scharia eine
Wohltat, weil wenigstens Ordnung, sein.


Ingschenöre, Ärzte, Professoren, IT-Spezialisten dürft ihr uns schicken.
Ihr habt ja noch eure hochqualifizierten Genderprofessorinnen.
Gleichstellungsbeauftragtinnen und was derlei Kuriositäten sonst noch sind
....

PF - heute ein bisschen hämisch :)


Harharhar, ja gib's mir nur. ;-)

Ich finde ja, die Schweiz leidet an einer chronischen Unterdeckung mit qualifizierten Gender-ExpertInnen und würde gern tatkräftige Entwicklungshilfe anbieten. Wir schicken also unsere Gender-Kavallerie. Ich bin da sehr selbstlos eingestellt und würde sogar eine vorübergehende Minderversorgung in Deutschland in Kauf nehmen, nur um Euch zu helfen. Nein, danke mir nicht, das ist doch selbstverständlich. *harharhar*

Und damit Dein Abend wenigstens auch versaut ist, hier ein paar schöne Infos. *g*


Grüazi,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Forum zum Beitrag mittlerweile eröffnet

Christine ⌂, Friday, 29.05.2009, 11:53 (vor 6055 Tagen) @ Holger

Mit Degout haben wir übrigens zur Kenntnis genommen, daß der Beitrag in
der"SpiegelIn" nicht im Forum kommentiert werden kann...

Mittlerweile schon http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,626988,00.html

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

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