Jugend forscht 2009

Roslin, Monday, 25.05.2009, 16:25 (vor 6059 Tagen) @ Gtom

Die Siegerinnen und Sieger im 44. Bundeswettbewerb Jugend forscht zeichnete
Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Annette Schavan in Osnabrück aus...

17 PreisträgerInnen - Euer Tip?

Hier die Lösung

http://www.heise.de/newsticker/Jugend-forscht-Bundessieger-des-Jahres-2009--/meldung/138330

Immerhin, sogar eine Siegerin mehr, als ich getippt hätte.
4 weibliche, 13 männliche Preisträger, fast so, wie in all den Jahren zuvor.

Wir brauchen einfach mehr Mädchenförderung und parallel dazu mehr Jungenvernachlässigung im Bildungssystem.
Was da bisher geleistet wurde, das reicht einfach nicht.
Immerhin konnte der Jungenanteil an Abiturienten bereits auf gendergerechte 43% gesenkt werden, Tendenz fallend, aber bei den frauendiskriminierenden Wettbewerben, bei Mathematikolympiaden, Schachmeisterschaften etc. bildet sich dieser Erfolg des Girls Empowerment noch nicht ab.
Zwar sind jetzt 57 % der Abiturienten weiblich, Tendenz steigend - sie sind halt einfach besser, sieht man ja an den Noten - aber bei Wettbewerben außerhalb des feminisierten Bildungssystems sind Jungen immer noch viel zu privilegiert.
Wenn sich dieses Bessersein des weiblichen Geschlechtes nicht in Wettbewerbserfolge übersetzt, dann ist das doch ein klares Indiz dafür, dass diese Wettbewerbe Frauen diskriminieren.
Wenn dem nicht so wäre......ja....dann müsste man ja annehmen, dass die Schule Jungen diskrimi.....das kann ja gar nicht sein, bei den vielen Lehrerinnen und all der Mädchenförderung, da können Jungen unmöglich von der Schule benachteiligt werden.
Also Mädchen/Frauen fördern, fördern, fördern, damit endlich einmal diese grausame Unterdrückung endet.