Lissy GRÖNER: "Konservative verhindern verbesserten Mutterschutz!"
http://anonym.to/?http://www.abgeordnetenwatch.de/lissy_groener-651-12373--f178840.html#q178840
Hier ihre männerrechtlich relevanten, unbeantworteten Fragen:
Sehr geehrte Frau Gröner,
kürzlich wurde im Deutschen Bundestag durch die Grosse Koalition, federführend durch Frau Justizministerin Zypries, ein neues Gesetz, u.a. auch in Bezug auf "selbstbestimmte" Vaterschaftstests verabschiedet, welches im Fall von Inanspruchnahme bei verheirateten Männern eine Strafe bis zu 5000 Euro, im Fall von nichtverheirateten Männern eine Strafe bis zu maximal 50 000 Euro vorsieht. Wie stehen Sie persönlich zu dieser Entscheidung? Ich stelle diese Frage vor dem Hintergrund, dass gemaess diverser Studien und Untersuchungen von ca. 10 % Kuckuckskindern ausgegangen wird. Ich möchte in diesem Zusammenhang anmerken, dass Frauen das Recht auf Abtreibung zusteht und häufig in Anspruch genommen wird. Allein im Jahr 2008 wurden in Deutschland lt. Statistischem Bundesamt 114.500 Abtreibungen vorgenommen, meist unter Bezugnahme der sog. sozialen Indikation. Dies gem. der Rechtssprechung ohne rechtliche Befürchtungen für die betroffenen Frauen und mit dem zugrundeliegenden Argument, eine Schwangerschaft berühre zentrale Aspekte ihrer Identität.
Vor diesem Hintergrund möchte ich Sie fragen, ob eine Vaterschaft - und eben nicht unbedingt die biologische, sondern die "soziale" - nicht ebenso die männliche Identität zentral berührt, gerade in Hinblick auf die daraus entstehende langjährige finanzielle Verantwortung. Ein Gentest verschafft nur Informationen mit dem Ziel der persönlichen Sicherheit eines eventuell zu Recht Zweifelnden. Warum sollten sich Männer unbegründet zu einem solchen Schritt entschliessen, wenn sie sich in einer intakten Partnerschaft befinden? Warum befürchten die politisch Verantwortlichen hier ggf. einen Missbrauch und welches Männerbild liegt dem eventuell zugrunde? Sehen Sie in dem oben geführten Vergleich die Verhältnismässigkeit gewahrt? Wie stehen Sie persönlich zur Verabschiedung dieses Gesetzes. Entspricht dies den Rechtssprechungen anderer EU-Mitgliedsstaaten?
Ich danke für Ihre Zeit und Mühe.
Mit freundlichen Grüssen
Th. Göbel
http://www.abgeordnetenwatch.de/lissy_groener-651-12373--f176109.html#q176109
Sehr geehrte Frau Gröner,
ich entnehme der Presse (konkret der Online-Ausgabe des Münchner Merkurs vom 16.04.09), dass Vätern ein 2-wöchiger Zwangsvaterschaftsurlaub nach der Geburt ihres Kindes zudiktiert werden soll. So hat es laut Berichterstattung der Frauenausschuss des EU-Parlamentes mit Mehrheit beschlossen.
Einen Männerausschuss des Europaparlamentes gibt es ja wohl nicht.
Sie haben diese Maßnahme mit folgender Begründung begrüßt:
"Es ist wichtig, dem Arbeitsmarkt ein klares Signal zu geben: Auch Männer, wenn sie Väter werden, stehen dem Arbeitgeber kurzfristig nicht zur Verfügung." www.spiegel.de
Dies ist also, laut Ihrer Begründung, kein Beschluss, der in erster Linie der Stärkung der Rolle der Väter bei der Erziehung ihrer Kinder dient, sondern eine frauenfördernde Zwangsmaßnahme, die das Beschäftigungsrisiko für Väter erhöhen soll.
So sehr ich ein stärkeres Engagement von Vätern bei der Erziehung ihrer Kinder begrüßte, einseitige Zwangsmaßnahmen lehne ich ab.
Mehr Betreuungs-u. Erziehungszeit für Väter liesse sich ja leicht rechtfertigen, denn es täte den Vätern, den Kindern, den Müttern wohl, wenn Männer, die im Schnitt 6 Jahre vor Frauen sterben, beruflich kürzer treten könnten. Dazu müsste man aber Männer gewinnen und nicht zwingen wollen.
Männer müssen, Frauen dürfen, z.B. auch beim Wehr-/Zivildienst.
So DÜRFEN Frauen nach der Beschlussfassung des Frauenausschusses 20 Wochen Mutterschaftsurlaub beanspruchen. Die 2 Vaterschaftswochen dagegen sollen OBLIGATORISCH sein.
Sich für berechtigt zu halten, Männer zu ihrem Glück zwingen zu können, ist, meiner Ansicht nach, der beste Weg, Vätern die Freude am Kinderzeugen und einer aktiven Vaterrolle zu vergällen. Die Vorgehensweise zeugt auch von einem wenig positiven Vaterbild, denn es setzt ja voraus, dass Männer mit guten Argumenten nicht zu gewinnen sind. Sonst könnte man auf den Zwang verzichten.
Welchen positiven Effekt versprechen Sie sich von einer einseitigen Zwangsregelung, die nur Männer verpflichtet?
http://www.abgeordnetenwatch.de/lissy_groener-651-12373--f175116.html#q175116
Sehr geehrte Frau Gröner,
wo sehen Sie die Gleichstellung der Frau noch nicht erreicht?
Besonders würde mich interessieren, welche Daten, Berichte und Informationsquellen Sie hierzu nutzen und welchen Bewertungsmaßstab Sie anlegen.
Es würde mich darauf aufbauend auch ihre BEGRÜNDUNG interessieren, warum Sie der Ansicht sind, dass Frauen noch benachteiligt wären. Was ist Ihr Maßstab, um eine Diskriminierung festzustellen, oder wie müsste ein Zustand aussehen den Sie als Gleichstellung definieren würden?
Meine Frage zielt also nicht auf eine oberflächliche Aufzählung von Propagandavokabeln, sondern eine fundierte Begründung warum Sie in einem bestimmten Bereich eine Diskriminierung von Frauen sehen.
Z.B. schreiben selbst die Statistischen Ämter, dass die Einkommensunterschiede NICHT aufgrund von individueller Diskriminierung bestehen. (Wie ich gerade feststelle veröffentlicht das Statistische Bundesamt leider keine Erläuterungen mehr zu seinen Statistiken, wie früher. Man darf spekulieren wieso… Ich kann aber alte Erläuterungen nachliefern. Aber selbst auf der Propagandaseite der EU wird zugegeben, dass die Einkommensdifferenz nicht aufgrund einer individuellen Diskriminierung entsteht. ec.europa.eu 7.4.2009)
Welche Maßnahmen schlagen Sie in den Bereichen vor, in denen Sie noch Benachteiligungen von Frauen sehen?
Sehen Sie auch eine Diskriminierung von Jungen und Männern in der EU?
Wenn ja welche und was schlagen Sie zur Bekämpfung dieser Missstände vor?
Mit freundlichen Grüßen
PS: Wieso gibt es einen Ausschuss für Frauenrechte, aber keinen für Männerrechte? Haben Männer keine Rechte???
Für so Kinkerlitzchen wie die Beantwortung von den Fragen hat sie keine Zeit, sie ist ja im Wahlkampf,
und so eine kriegt 15 000 Euro pro Monat......
http://www.verbloggt.net/verdienst-15000-euro-pro-monat-wie-werden-sie-eu-abgeordneter/
*grummel*
Hardy
--
Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die frauenzentrierte, männerverachtende überwinden
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Gtom,
24.05.2009, 09:16
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Hardy,
24.05.2009, 12:48
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Hardy,
24.05.2009, 12:48