Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Sich für Männer einsetzen. Warum?

Roslin, Thursday, 21.05.2009, 15:18 (vor 6063 Tagen) @ Gtom

Der hat bestimmt ne Website mit Kontaktmöglichkeit. Schick ihm doch mal ne
nette Mail mit Ergebnissen zu Trennungen/Scheidungen aus ehemals
gleichberechtigten, "arbeitsteiligen" Partnerschaften (auf genderama
einiges zu finden) zuzüglich

Hallo, Gtom.
Dann kannst Du den Antibiologisten R. Habeck gleich fragen, ob Biologismus nur dann negativ ist, wenn er Vorteile der Männer benennt.
Denn gegen Biologismus an sich scheint er nichts zu haben, der Herr Habeck.

Zitat aus einem taz-Interview:

Und wenn nun Männer halt doch gewisse Eigenheiten hätten …

Ich wäre der Letzte, der das leugnen würde. Androgynität ist ja auch gar nicht das Ideal. Aber daraus, dass es Dinge gibt, die scheinbar natürlich sind, folgt ja nicht, dass unsere Spielregeln sie blind verstärken. Sie könnten sie ja auch ändern. Gerade weil das männliche Gehirn durch Testosteron so zerstört ist, dass Jungen brüllen und raufen, sollte man ihnen beibringen, auch mal zuzuhören. Und Männern auch.<

Gerade weil das männliche Gehirn durch Testosteron so zerstört ist....

So, so.

Dumm gelaufen, diese Evolution.
Ist so blöd, dass sie eine Fehlkonstruktion wie den Mann auf die Piste schickt mit einem von Testosteron zerstörten Gehirn.
Und für diesen Mist brauchte sie dann 300 Millionen Jahre Entwicklungszeit vom Beginn der sexuellen Fortpflanzung an.
Und ihr fiel nichts Besseres ein als ein Lebewesen zu schaffen, das durch Testosteron sein ach so schönes "Frauenhirn" vermännlichen = zerstören lassen muss?

Vielleicht ist es aber auch nur blöd, zu übersehen, dass das, was Testosteron mit männlichen Hirnen macht, keine Zerstörung, sondern eine Optimierung auf andere Zwecke hin ist als die, auf die Frauenhirne hin optimiert sind, im Schnitt.

Aber um das zu erkennen, müsste mann ja nicht nur ein positives Frauenbild, sondern auch ein positives Männerbild haben.
Dann aber wäre mann nicht Landesvorsitzender der GRÜNEN Schleswig Holsteins.


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