Nee, das läßt sich nicht anerziehen

Peter , Thursday, 21.05.2009, 01:41 (vor 6064 Tagen) @ Nihilator

Ommm! Das ist nur ein polit-korrekter Glaubenssatz, an dem ich begründete
Zweifel habe. Jede Wette, man kann. Man kann ja auch das Umgekehrte
(zwangsheterosexuelles System), wie unsere GenderistInnen so wortreich
beklagen.

Politisch-korrekt war es ja tatsächlich eine Zeitlang. Die Behauptung alle Verhaltensmuster seien anerziehbar.

Wissenschaftlich ist das schon lange widerlegt. Und von den Feministas wurde das ja auch nur solange als Dogma zweckverwendet, wie es noch Rollenbarrieren niederzureissen galt.

Heute, wo Frauen alles dürfen, lautet das neue politisch-korrekte Dogma ja, das Frauen von Natur aus dem Mann überlegen sind.

Aber davon abgesehen: Die sexuelle Orientierung ist prä-disponiert. Entscheidend ist die durch Pheromone im Kleinhirn angestossene und nicht steuerbare Hormonausschüttung. Diese erst wird dann in einem Lernprozess vom Großhirn mit visuellen ode anderen Reizen gekoppelt.

Es ist bekannt, dass Heteros in Zwangslagen bisweilen homosexuellen Sex praktizieren (Knastbrüder). Ebenso wurde aber auch schon festgestellt, dass diese Praktiken mit dem Ende der Zwangslage ebenfalls endeten.

Wäre diese orientierung ankonditionierbar, dann hätte es hier eine statistisch signifikante "Umpolung" auch über das Ende dieser Zwangslage hinaus geben müssen.

Dies ist aber nicht feststellbar. Fazit: Prä-disponiert.

Auch, aber nicht nur. Verschwulung ist schon auch mit dabei. Mußt du mir
ja nicht glauben, aber die Type schreibt's doch selbst.

Wenns der Type wirklich glaubt, dann lebt er hinterm Mond.