Brutale Vergewaltigung war vorgetäuscht
MICHELAU, LKR. LICHTENFELS. Ein überraschendes Ergebnis brachten die Ermittlungen der Coburger Kripo im Bezug auf die am Freitag gemeldete versuchte Vergewaltigung in Michelau.
Eine 16-Jährige hatte bei der Polizei zur Anzeige gebracht, dass sie am Donnerstagabend auf dem Fußweg zwischen Schwürbitz und Michelau von einem Unbekannten angegriffen worden war. Erste Unstimmigkeiten in der Aussage der Geschädigten und das völlige Ausbleiben von Hinweisen durch Zeugen oder Passanten veranlassten die Kripo-Beamten, auch in Richtung einer vorgetäuschten Straftat zu ermitteln. Als auch die Untersuchung aller Spuren keinen einzigen Hinweis auf ein stattgefundenes Gewaltverbrechen erbrachte, musste die 16-Jährige schließlich zugeben, den Vorfall erfunden zu haben. Sowohl der unbekannte Verbrecher als auch der zu Hilfe eilende Zeuge entsprangen nur der Phantasie des Mädchens. Weshalb sie trotzdem die Polizei alarmierte, bleibt im Unklaren
http://www.polizei.bayern.de/oberfranken/coburg/news/presse/aktuell/index.html/89195
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Robin Hood,
20.05.2009, 23:04
- Na, was denn sonst? - Mustrum, 21.05.2009, 00:27
- Brutale Vergewaltigung war vorgetäuscht - Nihilator, 21.05.2009, 01:52
- Brutale Vergewaltigung war vorgetäuscht - Goofos, 21.05.2009, 02:17