Heute in der FAZ
okay, man kann über das thema schreiben, aber dann bitte nüchtern
und ausgewogen. und was sollen diese blöden bilder dazu? kann mir das
jemand verraten? ein wirklich sachlicher beitrag hat solche stereotypen
gimmicks nicht nötig.
Hallo Gecko, da hast Du recht. Eine Schande für eine seriöse Zeitung wie die FAZ; dieses schmierige verlogene sich aufgeilen am Sexgewerbe hätte dann doch eher zu einem Qualitätsprodukt aus dem Hause Springer gepaßt. Aber sex sells (Rainer: Sex verkauft *g*)!
warum wird z.b. mit keinem einzigen wort erwähnt, dass es mittlerweile
eine ganze pornografische industrie (!) gibt, die solche produkte
ausschließlich für frauen herstellt? was doch im umkehrschluss bedeutet,
dass auch seitens der frauen ein ganz erhebliches, zum teil sicher auch
zwanghaftes bedürfnis nach solchem material besteht. genau an diesem punkt
fehlt mir die balance.
An einer Stelle werden schon Frauen angesprochen, die sich einen nach dem anderen Kerl in die Kiste holen. Natürlich muß dann aber prompt erwähnt werden, daß natürlich VIEEEL mehr Männer betroffen sind. Es fällt der Autorin sichtlich schwer, sich unter "sexsüchtig" etwas anderes vorzustellen als einen Mann.
Vergessen wir aber mal nicht, daß die Nymphomanin ebenso wie das Krankheitsbild Hysterie (als Unter-Geficktheit verstanden) ursprünglich weiblich sind; es gibt nicht mal ein gleichwertiges Wort für Männer. Es war noch vor gut 100 Jahren üblich, daß ein Arzt eine Frau mit der Hand befriedigte, um sie von ihrer Hysterie zu heilen (scheiß Job!
). Später kamen dafür Dildos in Mode, als medizinische Instrumente.
Zudem sind Frauen weniger auf Pornografie angewiesen, da es für sie bedeutend leichter ist, zum Schuß zu kommen. Nicht wenige, die zu diesem Thema gehört hätten, dürften auch als Nutten arbeiten.
Mir ist aber noch etwas andere ins Auge gefallen:
"Die Gründe, warum Lust zur Krankheit wird, liegen vermutlich in der Kindheit. Fachleute halten Beziehungs- und Bindungsstörungen für eine Voraussetzung. Oft gibt es ein sexuelles Trauma. Entscheidend scheint aber auch der Umgang der Familie mit Sexualität zu sein. Dabei kann es genauso schädlich sein, wenn Kinder zu früh mit sexuellen Reizen überschwemmt werden, wie wenn sie in einem von Scham, Verboten und Tabus geprägten Umfeld aufwachsen. Und weil Sexsüchtige früh gelernt haben, ihr Befinden über Sexualität zu steuern, setzen verhaltenstherapeutische Ansätze genau hier an."
Setzen wir das mal ins Verhältnis mit den Erziehungsansätzen nach Wilhelm Reich, mit Frühsexualisierung vom Kleinkindalter an, mit "Körper, Bauch und Po"-Broschüren vom Bundesministerium. Was in diesem Artikel beschrieben wird, ist doch gar kein Krankheitsbild, sondern bei uns seit der glorreichen 68er Bewegung und Dannys (Cohn-Bendit) Hosenladen hochoffizielles Erziehungsziel. Sexuelle Befreitheit, Sex als Wegwerfware, ist doch ein toller Erfolg!
Grüßla,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
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gesamter Thread:
- Heute in der FAZ -
geckoo07,
17.05.2009, 20:32
- iST jA gRAUSLICH, vOLL dIE kLEINSCHREIBUNG (oT)
-
aUGENKREBS,
17.05.2009, 21:23
- also ich kann's lesen, wo ist das poblem? (o.t.) - geckoo07, 17.05.2009, 21:26
- Heute in der FAZ -
Nihilator,
17.05.2009, 22:16
- Heute in der FAZ -
geckoo07,
17.05.2009, 23:11
- Heute in der FAZ - Nihilator, 18.05.2009, 00:21
- Heute in der FAZ -
geckoo07,
17.05.2009, 23:11
- Heute in der FAZ - Mustrum, 17.05.2009, 22:37
- Dabei sind Frauen die besseren Nymphomaninnen - Abe, 17.05.2009, 23:12
- Heute in der FAZ - der_quixote, 18.05.2009, 09:01
- iST jA gRAUSLICH, vOLL dIE kLEINSCHREIBUNG (oT)