Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Erzieher streiken - warum nicht die Erzieherinnen?

Roslin, Thursday, 14.05.2009, 23:07 (vor 6070 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin
bearbeitet von Roslin, Thursday, 14.05.2009, 23:13

Ach der 'Schmarrn mit den Innen' wird öfter weggelassen, vor allem aber,
wenn es um Negatives geht - von Täterinnen, Verbrecherinnen oder auch nur
Raucherinnen ist selten die Rede.
Selbst bei der barbarischen Genitalbeschneidung von Mädchen werden kaum
einmal die Beschneiderinnen erwähnt.

Genau so ist es.
Natürlich ist es schön, wenn die -innen-Unkultur endet.
Aber nicht schön ist es, zu beobachten, WANN sie endet.
Man merkt die Absicht und ist verstimmt.
Immer dann, wenn es Negatives zu konnotieren gilt, ist sie plötzlich weg, die sonst geliebete Rede von den -innen.
So auch hier.
Unter dem Streik leiden doch vor allem FRAUEN, MÜTTER, ALLEINERZIEHENDE.
Was liegt da näher, deren Unmut auf Erzieher, Sozialarbeiter und Kindergärtner zu lenken?
Schließlich ist mindestens so wichtig wie ein erfolgreicher Streik, dass dieser die FRAUENSOLIDARITÄT nicht gefährdet.
Der Mann als Sündenbock der feministischen Ideologie, auch als streikender Sozialarbeiter, Erzieher, Kindergärtner unersetzlich.


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