Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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ist doch super

Klausi, Wednesday, 13.05.2009, 01:10 (vor 6071 Tagen) @ Nihilator

Die Solidarität unter Männern ist leider sehr dürftig. Auf der anderen Seite will ich auch nicht Solidarität am Geschlecht festmachen. Ich kenne mehr als genug männliche A-löcher, sogar mehr als Frauen, was aber daran liegen mag, dass ich mehr Männer als Frauen kenne. Bei genauerem Hinsehen sind auch Frauen alles andere als Heilige, sie machen es nur anders. Ein besseres Geschlecht gibt es nicht. Das Engagement in einer Männerbewegung ist gewissermassen eine Art der Solidarität. Angetrieben wird diese durch das Erkennen offensichtlichen Unrechts, das in dieser Einseitigkeit nur ein Geschlecht betrifft.
Drei Aspekte sind zu berücksichtigen, warum es so ausarten konnte:
a) Zeitmangel der Männer, da vielfach vollzeitbeschäftigt b) Leistungsdruck durch männliches Selbstverständnis und Partnerwahlverhalten der Frauen. Zwischen Punkt a und b besthet offensichtlich eine Rückkoppelung. Durch den Druck, ein hohes Einkommen zu erwirtschaften, kommt es zwangsläufig zu Zeitmangel. c) Sexualtrieb. Männer möchten mit Frauen kopulieren. Das führt unter sonst gleichen Bedingungen dazu, dass Frauen tendenziell hofiert werden. Abhilfe kann da nur das Bewusstwerden der eigenen Bedürfnisse und frei verfügbare Sexualität schaffen. Nicht umsonst wettern Feministinnen gegen Prostitution. Was nun die eigenen Bedürfnisse betrifft, spielt wieder der Zeitmangel bzw. der Leistungsdruck eine Rolle. Es ist ein Kreislauf, der nicht so einfach zu stoppen ist.


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