Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht" - beleidigende Formulierung

Nihilator ⌂, Bayern, Tuesday, 12.05.2009, 21:30 (vor 6072 Tagen) @ Sophisticus

jedenfalls das ihrige dazu beitragen, indem darin betont wird:

„Bewerbungen

von Frauen sind ausdrücklich erwünscht"


Durch solche Formulierungen fühle ich mich als Mann individuell
beleidigt. Warum
sollte Mann sich bei einer Institution bewerben, die mich bereits in der
Stellenausschreibung beleidigt? Denn durch die ausdrückliche Nicht-Nennung
von Männern wird indirekt ausgedrückt, dass Bewerbungen von Männern halt
nicht erwünscht sind.

Der Staat hat mich dadurch beleidigt, dass ich damals Zwangszivildienst
(zum Hungerlohn, der den Marktwert auf dem Partnermarkt drastisch absenkt)
leisten musste. Und er beleidigt mich erneut, dass er solche Formulierungen
verwendet.

Folgende Formulierungen wären in Ordnung:

"Bewerbungen von Frauen und Männern sind ausdrücklich erwünscht"
"Bewerbungen von Männern und Frauen sind ausdrücklich erwünscht"

Beide Formulierungen sollten zu jeweils 50 % verwendet werden. Das wäre
Gleichheit des einzelnen potentiellen Bewerbers (m/w) vor dem Staat.

Hmm.. und was wäre der Nährwert dieser Aussage? Was außer Männern oder Frauen sollte sich denn da sonst bewerben? Mars****chen??

P.S.: Mir egal, dass das Beispiel aus der Schweiz stammt. Der Feminismus
ist in der CH, DE, AT offenbar vergleichbar fest verankert. Ich habe sogar
den subjektiven Eindruck, dass der Feminismus in AT am schlimmsten, in CH
am zweitschlimmsten, in DE am drittschlimmsten ist.

Ich würde Schweiz und Deutschland tauschen in der Plazierung. Dort hat es dieses Gesindel zumindest vereinzelt schwer, die Füße auf den Boden zu kommen, weil es mehr direkte Demokratie gibt. Denn Feminismus ist zwingend auf top-down angewiesen, er ist nicht mehrheitsfähig, auch nicht mit Frauenwahlrecht, und war es nie. Das hat er mit seinen Geschwistern im Geiste, den Sozialismen aller Art inklusive der nationalen Variante, gemeinsam.


Grüßla,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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