Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Verkrampfung?

Narrowitsch, Berlin, Saturday, 09.05.2009, 19:14 (vor 6075 Tagen) @ Flint

Ich denke, die Gefahr besteht EHER in einer allgemeinen Stumpfsinnigkeit,
Pseudoliberalität, Ignoranz und Unbewußtheit.

Jow.Und wie!

Wie ist es z.B. mit Schiedsrichterinnen beim Männerfußball? Würdest Du das
akzeptieren?

Nein, nie!

Wer hat diesen Dreck angeordnet?

Vor allem: weshalb? wieso? warum?

Deshalb!!! Boxen volle Pulle!

Deshalb. Wer es nicht versteht, versteht es eben nicht.

Tja, Flint, manchmal träume ich bei solchen Bildern:

Was wäre, wenn nur an einem einzigen Spieltag vor dem Spiel in der Mitte aller Stadien ein paar der armen Teufel stünden ,denen die Kinder gestohlen worden sind, die finanziell ruiniert ihr Leben fristen müssen, die wegen Falschbeschuldigung im Knast saßen und denen es nun von den Ränge her herunter singt: You never walk alone.... Und auf den
Schals und Flaggen und Bannern stünde nur das eine Wort: Man..... Man-Power sozusagen. Wenn einziges mal Männer geeint in eigener Sache die Emotionen herausließen. Was wäre dann?

Die die gemeint wären, würden sich in die Hose scheißen. Man gebe mir die 5 Millionen, die die ARD für männerverachtende Werbung "Frauen können es besser" zum Fenster hianaus warf- und ich tät einen Versuch starten dies zu organisieren.

Nein, das darf nicht sein, das darf nicht geträumt werden. Solche Form - auch unausgesprochen - primär männlichen Zusammenseins (gerne mit Frauen)- darf es, soll es jedenfalls nicht geben. Solche Blöcke, solche Emotionen müssen aufgeweicht werden. Mag sein , dass es in verbandsinteren und poltischen Debatten nicht so formuliert wird, mag sein, die GenderidiotInnen sind sich dessen nicht einmal bewußt, aber bei einem bin ich mir sicher: Die Eroberung einer männlichen Bastion spielt abermals eine Rolle.

Deshalb wünschen sich die Zwanziger und viele weitere falschen Fuffziger, die immer zuerst und ausschließlich auf (Förder-)Gelder schielen, gegenderte Fussballplätze, von denen weibliche Reporter berichten und auf dem Akteure nach der Pfeife von Schiedsrichterinnen tanzen, die sich als Spielerinnen nie nie auch nur in der Nähe der Leistungsfähigkeit der von ihnen derigierten Spielern bewegen könnten.
Gewollt, oder nicht: es geht hier auch um einen symbolischen Akt.

Ein wenig, nur ein wenig plaudert die FAZ aus dem Nähkästchen:

Sozialarbeiter Frauenversteher strenger Verbandschef

Was kommt als Nächstes, kommen sie da mit dem Kinderwagen aufs Spielfeld?
Vielleicht einen Wickeltisch an der Seitenauslinie?

Warum eigentlich nicht? - Zwanziger traute ich es zu.


Wird höchste Zeit den DFB und die FIFA mal auf Pudeltum und
feminismuszukreutzekriescherischem Genderwahn hin zu untersuchen...

Flint

Wird höchste Zeit, das zu tun, was frustrierte Fans gelegentlich praktizieren. Umdrehen - den Arsch zeigen.

Vielleicht ar nicht soooo OT, wie es scheint...
Die Feingeister, die bei "Fussball" die Nase rümpfen, bitte ich um Entschuldigung.

Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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