Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Bitte sachlich bleiben - und nicht verzetteln

Hemsut, Thursday, 30.04.2009, 15:06 (vor 6084 Tagen) @ Viktor

Das Mobilitätsverhalten der Männer ist in der Tat weniger umweltfreundlich
als das der Frauen, daran gibt es nichts zu rütteln.

Aber woran liegt das? Oft arbeiten Männer in der nächsten größeren Stadt, denn Frau und Kind(ern) zuliebe sind sie in das Häuschen im Grünen gezogen. Die Frau hingegen arbeitet im örtlichen Supermarkt, der örtlichen Arztpraxis oder hütet zuhause Haus und Kinder. Bei letzterem fallen als Autofahrten an: Fahrten zum Kiga, Fahrten zur Schule, Fahrten zum Arzt, Fahrten zur Freundin, Fahrten zum Einkaufen etc. pp. Nicht, daß ich das gutheiße - ein Fahrrad täte es auch - aber hier fallen die wenigsten Kilometer an. Will sagen: für eine Fahrt auf die Arbeit haben Männer an einem Tag weitaus mehr Kilometer zu fahren als die Frau oft in einer ganzen Woche mit ihrem Herumgerutsche.

Männer definieren sich und ihren Status häufig über Automarke und PS unter
der Motorhaube.

Kann ich wiederum verstehen: wer will schon in einer Sardinenbüchse mit gigantischen 60 PS täglich 50 Kilometer oder mehr herunterschruppen?

Diese unsinnige Einstellung wird aber durch das Partnerwahlverhalten
vieler Frauen gefördert, die eben auf statushohe Männer stehen.

Wenn du ein PS-starkes Auto mit hohem Status gleichsetzen willst - bittesehr.


Im übrigen sollte die Männerbewegung sich endlich auf ein konkretes Ziel
konzentrieren, zum Beispiel gleiche Rechte für Frau und Mann, statt sich in
Diskussionen und Gejammer auf Nebenschauplätzen zu verzetteln und nicht in
Schwung zu kommen.

Warum soll denn Männer und Frauen gleiche Rechte haben? Sie sind gleichviel wert, das muß reichen. Zusammen sind sie der Mensch. Nicht mehr und nicht weniger.

(Fast) immer sachlich - Hemsut


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