Die Bundesregierung zu Kinderpornografie
Internet - Kein Raum für Kinderpornographie
"Kinderpornographie im Internet ist die Vergewaltigung von Kindern vor laufender Kamera", sagte Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen. Der Handel mit der Kinderpornographie im Internet trage Züge organisierter Kriminalität, sei ein Millionengeschäft. "Das wollen wir nicht länger tolerieren", erklärte von der Leyen, die die Verträge mit den Providern mit ausgehandelt hat. Das Internet sei kein rechtsfreier Raum: es müssten Regeln geschaffen werden.
Laut Kriminalstatistik 2007 werden täglich bis zu 450.000 einzelne Seiten mit kinderpornographischem Inhalt angeklickt. Die Zahl der Anbieter steigt sprunghaft, von 2006 auf 2007 um 111 Prozent. Einzelne Seiten werden bis zu 50.000 mal im Monat geladen. Und die Opfer werden immer jünger: 80 Prozent sind unter zehn Jahre alt, 33 Prozent unter drei und zehn Prozent unter zwei Jahren.
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
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- UvdL zu Kinderschutz und Internetsperren -
Christine,
17.04.2009, 19:17
- UvdL zu Kinderschutz und Internetsperren - Borat Sagdijev, 17.04.2009, 22:05
- BMFSFJ Informationen zu Internetsperren - Christine, 18.04.2009, 15:48
- Die Bundesregierung zu Kinderpornografie -
Christine,
18.04.2009, 15:50
- Die Bundesregierung zu Kinderpornografie - MI, 18.04.2009, 22:56