Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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SZ: Der moderne Mann ist gebrochen

Mister Y, Saturday, 04.04.2009, 23:18 (vor 6109 Tagen) @ Ugo

http://www.sueddeutsche.de/kultur/418/464022/text/

Es nimmt kein Ende. So eben stieß ich auf den ich-weiß-nicht-wievielten
Abgesang auf das männliche Geschlecht - allein in den letzten paar Wochen.
Bekommen da die Journalisten inzwischen eine Erfüllungsquote verordnet? So
langsam möchte man dran glauben.
Diesmal war mit Willi Winkler eine der Edelfedern der SZ dran. Es gab auf
drei Seiten viel Feuilleton-Gewäsch und literaturhistorisches
Durcheinander, nur um letztendlich zum selben Schluss zu gelangen wie jede
x-beliebige Schreibse von Brigitte, Petra, Bild der Frau oder SZ-Magazin.
Der moderne Kerl ist gebrochen, die Mädels sind in allem besser. Und die
Sub-Botschaft: Sehen wir (die Männer) das endlich ein, ist eh nichts mehr
zu machen...
Ein pseudo-philosophischer, von vorne bis hinten peinlich gescheiterter
Artikel. Wer hat ihm (dem Winkler) diesen Auftrag bloß aufs Auge gedrückt,


fragt Ugo

Was für ein Quatsch. Liest sich wie ein fremdsparchiger Text, der mit einem billigen Übersetzungsprogramm ins Deutsche transformiert wurde - also eher unleserlich. Und selbst verstanden hat der Author bestimmt auch nichts. Auf vier Seiten viel zu schwafeln, aber nichts zu sagen scheint irgendwie mordern zu sein. Liegt wohl im Zeitgeist dieses Jahrzehntes. Es wird nur noch geredet - aber wirklich etwas machen tun die Wenigsten. Von Verantwortungsbewusstsein ganz zu schweigen. Für mich ist das auch der wahre Grund der ganzen Finanz- und Wirtschaftskrise. Ich hoffe das nächste Jahrzehnt wird besser ....


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