Frauen und Mädchen
Hallo Mustrum!
Und die ewige weibliche Selbstbespiegelung, Selbstumkreisung, Selbstprivilegierung unter völliger Ignoranz der Belange des anderen Geschlechts, sogar mit aktivem Interesse, diesem zu schaden, halte ich für eben diese beiden letztgenannten Alternativen.
Ich glaube auch, daß das System hat.
Es gibt ja einen wesentlichen Unterschied zwischen Affen und Menschen:
Während bei den Affen die Jungtiere sich schon früh aus eigener Kraft im Fell der Mutter festklammern können, können menschliche Kinder dies lange Zeit nicht.
Das ist ein gravierender Unterschied, denn er hat zur Folge, daß Affen-Weibchen durch ihre Kinder nur wenig behindert werden. Sie können sich auch mit einem Kind am Hals selbst Nahrung suchen. Lediglich Revierkämpfe mit fremden Tieren müssen sie meiden, um Risiken für die Jungtiere zu vermeiden - das übernehmen die Affen-Männchen deshalb häufig.
Bei Menschen ist das anders. Menschliche Kinder sind relativ lange sehr unselbstständig. Das ist der Preis für das hochentwickelte Gehirn - es ist schon bei der Geburt so groß, daß andere Körperteile dafür erst einmal zurück stehen müssen. So ist ein Neugeborenes dringend auf Hilfe angewiesen, und da über sehr lange Zeit Muttermilch seine einzige Nahrungsquelle war, konnte diese permanente Hilfsleistung nur von den Müttern kommen.
Die waren somit also durch ihre Kinder stark behindert. Die Pfeile verschießenden Amazonen, die uns manche Feministinnen heute weismachen wollen, kann es niemals in großer Zahl gegeben haben, denn wie sollte eine Frau mit einem schreienden Kind auf dem Arm auf die Jagd oder in den Krieg ziehen??? Auch die urzeitlichen Kindertagesstätten, in denen angeblich ältere Menschen die Kinder versorgten, kann es für Säuglinge nie gegeben haben, denn ein Säugling brauchte eben Muttermilch. Dazu kam, daß die Frauen mangels Verhütungsmittel auch immer wieder schwanger wurden. Es war nicht so wie heute, daß eine Frau 1-2 Kinder bekommt oder auch gar keins. Nein, da kam im Normalfall jedes Jahr eins! Wenn also ein Kind aus dem Gröbsten raus war und nun vielleicht auch von anderen Personen hätte betreut werden können, dann hatte die Mutter schon das nächste im Bauch! Und das war auch dringend nötig, denn beim damaligen Stand der Medizin und bei den damaligen Lebenumständen starben viele Kinder und immer wieder auch Mütter.
Das alles machte ein Zusammenleben der Geschlechter, wie wir es heute bei den Affen sehen, für die Menschen schlichtweg unmöglich. Die Frauen waren durch die Kinder sehr stark von den Männern abhängig. Diese Abhängigkeit wurde also nicht von den Männern etabliert, wie Feministinnen heute behaupten, sondern sie hatte einzig und allein natürliche Ursachen. Sie war schlicht und einfach notwendig zur Erhaltung der Art.
Die heute in den Industriestaaten übliche Lebensweise wird nur durch den derzeit hohen Stand der Medizin und durch die günstigen Lebensumstände ermöglicht.
Aber diese günstigen Umstände gibt es ja noch nicht lange. Die Menschen konnten sich daran noch nicht anpassen. Instinktiv leben wir immer noch in der Steinzeit. Auch wenn wir nicht rein instinktiv handeln, so wirken die uralten Instinkte doch immer mehr oder weniger auf unsere Entscheidungen und auf unser Handeln ein.
Weil Frauen nun aber schon seit sehr langer Zeit von Männern abhängig sind, haben sich bei ihnen entsprechende Instinkte herausgebildet. Sie achten auch heute noch bei der Partnerwahl auf Status und Einkommen des Mannes - unabhängig davon, ob sie bewußt Kinder wollen oder nicht. Und sie sind natürlich daran interessiert, daß der Mann seine Ressourcen dann auch ihnen zur Verfügung stellt und daß er sich nicht etwa auf die faule Haut legt, wenn er sie sicher hat. Und vorher schonmal gar nicht.
Ein Mann, der faul oder sonstwie unfähig als Ernährer ist, wird als Versager betrachtet, weil frau schon rein instinktiv davon ausgeht, daß er nicht genügend Ressourcen für sie und die Kinder heranschaffen kann. So ein Mann ist also ein Blindgänger, ein unnützer Esser, der auf gar keinen Fall untersützt werden darf.
Die fähigen Männer dagegen verfügen üblicherweise aufgrund ihrer eigenen Leistung über ausreichende Ressourcen - da ist erst recht keine Unterstützung nötig.
Daraus folgt, daß es für die Frau überhaupt keinen Sinn macht, Männer irgendwie zu unterstützen. Es ist für die Frau sogar äußerst sinnvoll, grundsätzlich keinen Mann zu unterstützen: Bei einem faulen Mann wäre das Verschwendung, ein fleißiger Mann dagegen wird durch fehlende Unterstützung zu noch mehr Leistung angespornt. Noch mehr Leistung bedeutet mehr Ressourcen, und mehr Ressourcen bedeuten bessere Bedingungen für den Nachwuchs.
Also wird eine Frau immer instinktiv dazu neigen, nur sich selbst eine Rosine zukommen zu lassen und dem Mann keine. Er soll sich seine Rosine gefälligst selbst verdienen und sie ihr dann idealerweise auch noch geben.
Das heißt natürlich nicht, daß jede Frau wirklich letztendlich so handeln würde. Glücklicherweise folgen wir ja nicht nur unseren Instinkten. Viele Frauen würden deshalb durchaus den Knopf drücken, bei dem auch der Mann eine Rosine bekommt. Aber sie würden dabei das Gefühl haben, daß sie ihm damit einen großen Gefallen tun und von ihm auch entsprechende Dankbarkeit erwarten. Für einen Mann dagegen wäre es umgekehrt ganz selbstverständlich, auch der Frau eine Rosine zukommen zu lassen oder ihr vielleicht auch obendrein noch die eigene Rosine zu geben. Dabei hätte er ein gutes Gefühl, auch wenn die Frau dafür keinerlei Dankbarkeit zeigt.
Das zeigt sich auch oft, wenn Frauen Geld nur an Organisationen spenden, die ausschließlich Frauen und/oder Mädchen unterstützen. Auch da spielt wieder die insinktive Überzeugung eine Rolle, daß ein Mann keinerlei Hilfe kriegen muß oder sogar keinerlei Hilfe kriegen darf. Es gibt natürlich auch Frauen, die das nicht nur rein instinktiv, also unbewußt so sehen, sondern die ganz bewußt solche Auffassungen vertreten.
Freundliche Grüße
von Garfield
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- Abchlussbericht zu Selbstbewusstsein für Mädchen und Frauen mit Behinderungen -
Christine,
03.04.2009, 15:26
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