Neue Erkenntnisse zur weiblichen Sexualität
Nun, der Artikel in der Weltwoche ist bemerkenswert und bedenkenswert.
Was ist die Frau?
Ein opportunistischer, semiparasitisch lebender Samensammler, Bauchbrüter und Milchspender.
Wie konnte diese Lebensform entstehen?
Sie konnte entstehen, weil der Wirtsorganismus (die Männer) so tüchtig und so erfolgreich waren und sind. Dadurch konnte die Sexual- und Brutpflegefunktion der Frau stark gegenüber der Lebensfunktion ausgebaut werden. Ein Effekt, den man bei männlichen Vögeln der Vogelarten beobachten kann, deren einzige Beteiligung am Fortpflanzungsgeschehen sich in der Samenspende erschöpft, mit der Folga, dass die Hähne ein außergewöhnlich prächtiges Gefieder und/oder ausgefeilte Balzrituale zeigen, während die weiblichen Vögel recht unscheinbar, damit aber auch gut an die Notwendigkeiten des Überlebens angepasst sind. Die Gestalt der Hähne, ihr Gefieder und ihre Balzrituale werden evolutionär durch die sexuellen Vorlieben der Weibchen bestimmt, die ihrerseits getrieben werden, sich nur mit gesunden Hähnen zu paaren und die Gesundheit am Gefiede und der Motorik festmachen nach dem Schluss schön = gesund.
So prägen die sexuellen Vorlieben der Hühner die Hähne und die sexuellen Vorlieben der Menschenmänner die Menschenfrau.
Wieso ist die weibliche Sexualität so egozentrisch?
Weil ihr jeder Samenspender recht ist, der lebenskräftiger ist als sie selber, also größer stärker, vitaler, dominanter. Ihre Lust ist, genommen zu werden. Es ist die Stimme der Eizellen, die unbeweglich sind und der Befruchtung harren.
Warum spürt die Frau die eigene Erregung nicht?
Weil zum Befruchtetwerden auch nicht ein Minimum an Intellekt nötig ist. Frau macht die Beine breit und wartet, was geschieht. Wenn eine Situation erkennbar wird, die irgendwie Penetration erwarten lässt, reagiert der weibliche Körper. Das weibliche Betriebssystem hält es aber nicht für nötig, auch dem Inntellekt die entsprechende Information zu geben.
Das ist aber nicht nur in dieser Situation so. Frauen wissen selten genau, was sie wollen und sind schnell geneigt, sich einem Willensstärkeren zu beugen. Das macht sie sehr anpassungsfähig und schützt die Eizellen vor Verletzungen.
Die weibliche Sexualität ist nicht geheimnisvoll oder schwer zu erforschen, sondern das Erforschen ist so schwer, weil es das, was man sucht, nicht gibt, und das ist das ganze Geheimnis. Der weibliche Körper mit dem dazugehörenden Betriebssystem betreibt das Sex- und Brutgeschäft ohne große Rücksicht auf den weibliche Intellekt. Die Interaktion an der Schnittstelle von Tier (Körper) und Mensch (dem Intellekt), wahrgenommen als Emotion, ist ziemlich unidirektional: der Körper sagt dem Mensch, was zu tun ist. Es ist eine ziemlich primitive Sexualität, kein Troubadourspiel. Das Begehren der Frau ist schlichter Hunger, nichts Hochgeistiges, nichts Tiefgründiges.
Die schöne Fassade ist nur Maske, ist Trugbild und Lockmittel, ist wie das Rad des Pfaus ein Mittel zum Zweck: Schau, wie jung, gesund und fruchtbar ich bin!
Die Frau weiß nicht einmal welche Botschaften sie aussendet. Ihr Körper handelt ohne Rücksicht auf den Intellekt. Wenn Männer weibliche Gesten als aufreizend und einladend empfinden, so beobachten sie richtig, auch wenn die Frau dergleichen von sich weist. Drum ist da auch ein Problem mit dem einvernehmichen Sex. Einvernehmlich mit wem? Eine große Gefahr für beide Seiten.
dsdws
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Amplus,
02.04.2009, 23:14
- Neue Erkenntnisse zur weiblichen Sexualität - S.K., 02.04.2009, 23:38
- Neue Erkenntnisse zur weiblichen Sexualität - Mustrum, 02.04.2009, 23:39
- Weibliche Erregung ist Macht - Borat Sagdijev, 03.04.2009, 02:31
- Frauen haben den besseren Sex? - Peter, 03.04.2009, 02:32
- Neue Erkenntnisse zur weiblichen Sexualität - der_sich_den_wolf_schreibt, 03.04.2009, 03:18
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Ralf,
03.04.2009, 03:55
- Neue Erkenntnisse zur weiblichen Sexualität - Amplus, 03.04.2009, 05:49
- Neue Erkenntnisse? -
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Ralf,
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