Das Frauenministerium lässt forschen: FRAUEN SIND BENACHTEILIGT!

Johann, Thursday, 02.04.2009, 07:35 (vor 6111 Tagen) @ Roslin

Nur..., wer kann sie dazu zwingen?
Tun sie das nicht höchst freiwillig, als Erwachsene, Mündige, frei
Entscheidende?
Benachteiligen sie sich also selbst?
Wenn sie das nicht wollen, dann sollen sie's doch lassen.

Sie wollen nicht und können es auch bleiben lassen, weil....

Das nächste Ziel des BMFSFJ wäre: Bezahlung von Hausfrauen und weiblichen Teil- und Vollzeit-Angestellten werden den Firmenvorstandsgehältern gleichgestellt.

Oder zumindest soll das schwedische Wohlfahrtstaatsmodell durchgesetzt werden:
Hier wird ein 15-monatiger Elternurlaub bei neunzig prozentiger Lohnfortzahlung gewährt. Außerdem haben Eltern, die kranke Kinder versorgen müssen, jährlich für jedes Kind Anspruch auf bis zu 60 Urlaub (bei ca. 220 Arbeitstagen/Jahr kann eine Frau von z.B. 2 Kindern mehr als die Hälfte frei nehmen, ohne irgendwelche Abzüge.

1988 waren dort nach einer Untersuchungen nur jede 7te der berufstätigen Mütter tatsächlich am Arbeitsplatz (Quelle: Das bevorzugte Geschlecht - Martin van Creveld, Seite 156, Wohlfahrtsstaat Schweden)

Gemäß dem Märchen vom Fischer und seine Frau, wäre auch dies nur Vorstufe für noch monströsere Folgeforderungen.

Insgesamt gesehen:
Es gibt kein Ende von Forderungen (genetisch bedingt/ist im menschlich weiblichen Bauplan so enthalten). Esther Vilar meint auch, daß Männer nichts dagegen machen können, auch van Creveld glaubt, daß wäre der Preis für die lange Friedenszeit.

Es bleibt nur die Methode von „MANNdat“: beharrlich und immer wieder dünne Bretter bohren und damit das Unerträgliche erträglicher zu machen.