Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Das Frauenministerium lässt forschen: FRAUEN SIND BENACHTEILIGT!

Roslin, Thursday, 02.04.2009, 04:59 (vor 6111 Tagen)
bearbeitet von Roslin, Thursday, 02.04.2009, 05:12

Wer hätte das gedacht: FRAUEN IN FÜHRUNGSPOSITIONEN SIND BENACHTEILIGT.

Wenn es darum geht, Benachteiligungen von Frauen zu erforschen, die neue Frauenförderung begründen können, dann ist Geld vorhanden.
Wenn es darum geht, die Gewaltbelastung von Männern durch Partnerinnen zu erforschen, dann nicht.

Hier also die benachteiligten Spitzenfrauen.

Sie verdienen weniger als Männer, sind generell seltener usw. usw. usw.
Warum?
Hauptursachen: die Familiengründung und weibliche Verhaltensmuster.
Weil Frauen Fächer studieren, die zu Berufen führen, die seltener in Spitzenpositionen gebraucht werden, schlechter bezahlt werden, ihren Karriereweg häufiger für Kinderbetreuung unterbrechen als Männer, mehr Hausarbeit leisten usw.

Nur..., wer kann sie dazu zwingen?
Tun sie das nicht höchst freiwillig, als Erwachsene, Mündige, frei Entscheidende?
Benachteiligen sie sich also selbst?
Wenn sie das nicht wollen, dann sollen sie's doch lassen.
Sollen Maschinenbau studieren anstatt Kultursoziologie.
Oder sich Männer suchen, die bei den Elitefrauen die Hausmannrolle übernehmen, so wie Karrieremänner sich Frauen suchen, die ihnen den Rücken frei halten.
Aber das würde ja bedeuten, Frauen müssten etwas tun, was sie nicht wollen: Etwas studieren, was eher Geld und Karriere bringt, weniger "Selbstverwirklichung".
Oder nach unten heiraten.

Das geht ja nun gar nicht.
Von Frauen zu verlangen, etwas zu müssen, wenn sie etwas wollen.

Wenn Frau etwas nicht will, muss der Staat einspringen, muss fördern, helfen, privilegieren, damit Frau alles haben kann: Wollen und nicht MÜSSEN.
Schließlich ist's man so gewohnt.


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