Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der Feminismus und das Prinzip Haß

Chato, Saturday, 28.03.2009, 23:08 (vor 6116 Tagen) @ Nihilator

Der perfekte Staat garantiert dem Bürger auch die Auslebung seines Hasses durch Zurverfügungstellung
von Haßobjekten, eindrücklich beschrieben von G. Orwell. Haß scheint lebenswichtig, wobei der
eigentliche Grund weniger maßgeblich zu sein scheint. Man kann dafür Juden nehmem oder
Konterrevolutionäre, Intellektuelle oder Zahnärzte, was immer einem gerade einfällt und was
sich haßmäßig gerade einigermaßen stützen läßt. Männer gehen natürlich auch sehr gut.

Männer sind für diesen Zweck sogar perfekt geeignet – gewissermaßen das theoretische Optimum, ungleich nützlicher und effektiver als Juden oder Zahnärzte. Wenn nämlich erst einmal exakt die eine Hälfte des Volkes erfolgreich in den lodernden Haß gegen exakt die andere Hälfte und umgekehrt getrieben werden konnte, ist der theoretische Maximalwert an Haßpotential mobilisiert worden. Mehr Haß geht rein rechnerisch schlicht und einfach nicht.

Es gibt keine stärkere menschliche (negative) Bindung, als den Haß. Haß ist der Realausdruck von Angst. Wer in totaler Angst (also Haß) gehalten wird, ist maximal abhängig gemacht worden: blind, willenlos, urteilsunfähig und hilflos ausgeliefert, also völlig versklavt und dementsprechend in jeder Weise und in jede Richtung perfekt zu steuern.

Ich sage es euch immer wieder: Der Feminismus ist bloß ein temporäres Oberflächenphänomen! Dieser Ideologie geht es keineswegs um Frauenprivilegierung (das ist lediglich das geeignetste Mittel zum Zweck), sondern um die perfektionierte Erzeugung von allseitigem Haß (= Angst). Wenn dieses Ziel erst einmal erreicht worden ist, werden die Weiber keineswegs weiter hofiert und hochgejubelt werden, sondern ebenso schmählich in die Käfige der kollektivistischen Stallviehhaltung hineingetrieben, wie die Männer auch. Was ist eigentlich so schwer daran, das zu begreifen?

Wer sich als Mann des gegenwärtigen Feminismus wegen zum Weiberhaß verleiten läßt, fällt auf diese Strategie herein und verhilft ihr mit eigener Inbrunst und großem Eifer zum gewünschten Erfolg.

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.


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