Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Was wirklich jugendgefährdend ist

Flint ⌂, Wednesday, 18.03.2009, 08:49 (vor 6126 Tagen) @ Empörter
bearbeitet von Flint, Wednesday, 18.03.2009, 08:56

Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (bpjm) ist unter anderem
für das Indizieren von Computerspielen zuständig. Indizierte Spiele dürfen
an Jugendlichen nicht verkauft werden.

Interessant sind die Begründungen für einige der Indizierungen:

http://frontal21.zdf.de/ZDFde/download/0,6753,7001626,00.pdf

"Noch 2001 wurde das Vorgängerspiel „Max Payne“ von der Bundesprüfstelle
indiziert. Auszüge aus der Indizierung: „Die getöteten ‚Gegner’ bluten,
bis das Blut spritzt – auch
deshalb, weil man beliebig viele Schüsse abgeben kann – und schreien vor
Schmerzen, wenn sie
getroffen sind. Der letzte Getötete in einer Szene fällt immer in
Zeitlupe, wobei man deutlich die Wirkung des Projektils auf seinem Körper
sieht. (...) Es müssen in einigen Sequenzen auch Frauen und
Polizisten
zur Strecke gebracht werden. (...) In mehrfacher Hinsicht
ist also ‚Max
Payne’ als jugendgefährdend (...) einzustufen.“
Ein weiterer Beleg ist die breite Vermarktung der Mortal Kombat-Reihe wie
das Spiel „Mortal Kombat: Deception“, das ebenfalls nur als
beeinträchtigend für Jugendliche gilt. Alleiniger Inhalt dieses Spiel ist
das bluttriefende Totschlagen, Tottreten und Erstechen von Gegnern –
darunter
auch Frauen
."

WOW. Darunter auch FRAUEN YIKES!

Ich finde es sehr bizarr, wie sehr betont wird, dass man auch Frauen in
den Spielen töten kann.

Man muss erwähnen, dass die Frauen in Mortal Kombat z.B. keine
unschuldigen Lämmer sind, sondern ebenfalls massakrieren, so sieht man hier
die Figur "Sonja":

http://www.youtube.com/watch?v=mm1oXO34UKA

Sonja schlitzt in den ersten 30 Sekunden des Videos den Mann in zwei Teile
auf. Wo ist das moralische Problem, so einer Sonja ebenfalls Saures zu
geben?

Gleichberechtigung ist also, wenn die Sonjas dieser Welt unbeheligt
schlitzen dürfen.

Die Bundesprüfstelle ist übrigens dem Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend unterstellt. Wer hätte es gedacht?

Hallo Empörter,

in unserem Land wird mit zweierlei Maß gemessen.

Für die Bundesprüfstelle ist die straffreie Ermordung von ca. 300000 ungeborener Kinder pro Jahr in Deutschland NICHT jugendgefährdend. Als jugendgefährdend werden Bilder angesehen, die auf diese Art ermordete Kinder zeigen.

Diese Seite mußte die Bilder von ihrer Website nehmen: http://www.babycaust.de/

Sie haben dann in Österreich diese Seite aufgemacht: http://www.babycaust.at/

Gruß
Flint

.

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