Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Warum gibt es Feminismus?

Goofos @, Sunday, 15.03.2009, 05:01 (vor 6129 Tagen) @ Lamgi-Mari

Wenn Männer nicht mehr Männer sind und Frauen nicht
mehr Frauen, o je, dann steuern wir auf unruhige Zeiten zu.

Aber das ist es doch was Feminismus will. Alles andere wäre doch Backlash. Ist halt wieder eins der zusammenhanglosen und wiedersprüchlichen Dinge des Feminismus. Die Rolle der Frauen und Männer soll es natürlich nicht geben, trotzdem soll Frau feministische Frau sein dürfen. Und die Männer? Zumindest mit männlich, eigenständig denkenden Wesen und vollwertigen Verhandlungspartnern, der sich nicht von Feministinnen uneingeschränkt diktieren lässt, hat der Feminismus ja ein großes Problem. Akzeptiert werden feministische Männer die sich an den feministischen Frauen orientieren. Sprich wenn der feministischen Frau etwas nicht passt, dann muss der feministische Mann springen. Jedoch wenn dem feministischen Mann etwas nicht passt, dann ist die feministische Frau dafür nicht zuständig und interessiert sie nicht außer es würde sie in ihrer freien Entscheidung einschränken. Eigentlich kann man das kurz fassen: Feminismus ist Matriarchat. Irgendwann landet man auch wieder beim Mann als Versorger und Frau als Versorgte, was man auch als feministischen Stereotyp bezeichnen könnte. Fragt sich nur was daran neu ist und im Endeffekt besser sein soll.


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