Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Warum gibt es Feminismus?

Borat Sagdijev, Sunday, 15.03.2009, 04:16 (vor 6129 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Aber für feministisches Gedankengut mußte ja erst einmal Platz sein - wenn
jemand dauernd schwanger ist und/oder sich um 8 Kinder zu kümmern hat,
bleibt wenig Raum und Interesse für anderweitige Selbstverwirklichung.

Ich meine, dass erst mit dem Aufkommen von brauchbaren Vehütungsmitteln
den Frauen ihr naturgegebener Sinn abhanden gekommen ist. Frauen haben über
Millionen Jahre immer viele Kinder bekommen und sind darauf geeicht. Das
läßt sich nicht so einfach mit einer Pille abschalten.

Das trifft nicht so ganz, glaube ich.
Wollten Männer, unsere Gesellschaft in unserer kulturellen und technischen Situation 8 Kinder pro Familie?
Glaube ich nicht.
Durch Individualverkehr und Ressourcenverbrauch pro Bürger sollte unsere Bevölerkungszahl eher etwas schrumpfen als stark wachsen. Denn die Fläche Land die ein Bürger heute "verbraucht" ist ein vielfaches der eines Bürgers vor 100 Jahren.

Doch was wohl in der Tat genauer Betrachtet werden kann ist die psychologische Wirkung der Pille. Hormone wirken wie ein starkes Psychopharmaka, offensichtlich an Frauen im Stimmungswechsel zwischen Menstruation und Eisprung.

An die "hormonelle Täuschung" durch die Pille sind Frauen genetisch wohl nicht angepasst und unsere heutige Situation ist das Symptom dieser Fehlanpassung, führt aber Zwangsweise in eine Angepasste Situation.

Wenn man sich nicht nach seiner Natur verhalten kann, und das ist nicht
nur bei Frauen so, fühlt man sich nicht sonderlich wohl. Frauen haben nach
einem erfüllenden Ersatz fürs Nicht-Kinder-Haben gesucht und sich von ein
paar Männerhasserinnen und Lesben den Feminismus aufschwatzen lassen.

Der Feminismus hat die Identitätskrise der "gedopten" Frauen gekapert.

Inzwischen ist den ersten Damen ja aufgefallen, dass sie damit immer noch
nicht glücklich sind und es auch niemals sein werden. In Umfragen sprechen
sich auch heute die meisten Frauen für Kind und Küche aus, Eva Herman läßt
grüßen.

Doch wollen Sie zusätzlich die soziale Norm "Karrierefrau" erfüllen, Frauen sind ja "sozialer" ausgerichtet.

Da haben nur die allerwenigsten das Zeug dazu, der Rest scheitert schon allein an der Karrierefrau und wird durch infantile Verhätschelung von unseren Medien und der Politik billig "gekauft".


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