Gender-Terror im Klassenzimmer

Leone, Tuesday, 03.03.2009, 11:53 (vor 6141 Tagen) @ Ugo

Jetzt geht es richtig los - bald gibt es Clara Zetkin statt Bismarck, Olymp
de Gouges statt Napoleon - und natürlich Elfriede Jelinek statt Thomas
Mann.
Das Wühlen, die Anträge und Vorbereitungen laufen bereits, siehe:

http://www.taz.de/regional/nord/nord-aktuell/artikel/1/gender-luecke-im-curriculum/

P.S. Was mir bei dem Artikel noch aufgefallen ist: der Begriff "Gender"
wird anscheinend in der Presse immer selbstverständlicher verwendet. Als ob
es sich um einen seriösen wissenschaftlichen Terminus handeln würde. Kein
Verschleiern mehr, keine Bedenken mehr wegen dem Empfinden der Mehrheit der
Bevölkerung etc. Die Lumpen sind sich ihrer Sache bereits sehr sicher...

Gender-Lücke? Wenn ich an den Gesellschaftskundeunterricht in den späten 80ern
denke, gab es da keine Genderlücke. Das Lehrbuch war in Bezug aufs Geschlechterthema pure Ideologie. Der Lehrer damals, ein Alt-68, hat die entsprechenden Kapitel so weit es nur möglich war umschifft und blieb auf Nachfragen eifriger Schülerinnnen hin bemerkenswert kurz angebunden.

Die Femibürokraten heutzutage merken längst dass sich der Wind langsam dreht und versuchen noch möglichst viele ihrer verschrobenen Gedanken in die Curricula zu retten.