Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der Jobabbau schlägt vor allem bei Männern zu

Alex Andro, Sunday, 01.03.2009, 12:42 (vor 6143 Tagen) @ Christine

Gerade gefunden:

Der

Jobabbau schlägt vor allem bei Männern zu[/link]

Die Kommentare sind auch sehr aufschlussreich! Männerhass pur!


Das Ganze hatte ich gestern auch in meinem
FemokratieBlog
eingestellt, hatte aber vergessen es hier ebenfalls bekannt zu machen.

Jetzt hast du es (und gut so!) ;-)

Deine Zahlen und Rückschlüsse sind sicherlich wesentlich differenzierter und argumentativ brauchbarer als die des Welt-Artikels. Mir sind halt vor allem die männerfeindlichen Kommentare aufgefallen. Und ich denke, die sprechen auch abseits des Kernthemas für sich.

De facto ist männliche Erwerbsarbeit in der exportorientierten Industrie schon seit vielen Jahren rückläufig. Das ist also kein neues Phänomen der Wirtschaftskrise, sondern wurde von dieser nur beschleunigt. Bezeichnend aber eben ist, dass die Politik immer noch nicht auf diesen Trend reagiert, und selbst bei offensichtlich nachteiliger Entwicklung des "männlichen" Arbeitsmarktes nach wie vor nur Frauenförderung anbietet.
Schon vor etwa eineinhalb Jahren las ich in einem Internet-Nachrichtenportal, dass 8 von 10 regional vermittelten Arbeitslosen Frauen seien. Es wurde dazu dann - bezeichnenderweise - die regionale Frauenbeauftragte befragt, die kund tat, dass Männer dadurch NICHT benachteiligt würden, weil der Frauenanteil unter den regional Arbeitslosen schließlich IMMER NOCH bei 51 Prozent läge, und diese generell schwieriger einen Job finden würden. LEIDER finde ich diesen Artikel nicht mehr wieder - aber ich suche noch, denn offensichtlicher als im Verhältnis 8:2 zu 51:49 (=4:~1) kann sexistische Arbeitsmarktpoliktik nicht verifiziert werden!


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