Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Mal wieder die 23%

Christine ⌂, Monday, 23.02.2009, 14:05 (vor 6148 Tagen) @ Expatriate

Aber es wird auch gesagt:
""Spidla betonte, dass es dabei im Allgemeinen aber nicht um die
unterschiedliche Bezahlung für gleiche Arbeit gehe. Ein wichtiger Grund für
die Ungleichheit sei vielmehr die hohe Teilzeitquote von Frauen.""

Gelesen
hier.

Welt Online bringt ähnliches Frauen verdienen ein Viertel weniger als Männer
Dazu dann noch ein Kommentar des gleichen Redakteurs, ebenfalls auf Welt Online Firmen müssen umdenken
Interessant im Gegenzug eine Jobstudie, ebenfalls in Welt Online kommentiert Die Deutschen arbeiten so viel wie nie
Wenn man dann noch meinen Beitrag inkl. Grafik über Frauenarbeit in meinem FemokratieBlog dazu nimmt, dann fragt man sich, wieso Politiker und Redakteure sich die Unverschämtheit heraus nehmen können, Männer ständig an den Pranger zu stellen?
Wenn man dann noch folgendes dazu nimmt, welches ich lange Zeit als Signatur in meinen Beiträgen stehen hatte, dann paßt überhaupt nichts mehr:
7. Familienbericht http://dip.bundestag.de/btd/16/013/1601360.pdf
Seite 234, Familienarbeit: - Väter 70 Std. - Mütter 46 Std.
Siehe auch: http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=12360
Dann kommt mir allerdings der gestrige Bericht von Spiegel Online in den Sinn "Wieso Politiker nicht die Klügsten sind" und wenn man das auf Redakteure ausweitet, dann stimmt es vielleicht doch wieder, oder?

Gruß - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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