Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Bildung ist kein Selbstzweck

Borat Sagdijev, Monday, 23.02.2009, 14:03 (vor 6148 Tagen) @ Expatriate

Der EU-Kommissar forderte die Arbeitgebern auf, das Prinzip "Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit" auch wirklich anzuwenden und qualifizierten Frauen den Zugang zu Führungspositionen zu ermöglichen. Spidla betonte, dass Frauen in der EU im Durchschnitt über eine bessere Ausbildung als Männer verfügen. "Viele Frauen haben eine exzellente Ausbildung, die Mehrzahl der Universitätsabschlüsse wird heute von Frauen und nicht von Männern gemacht."

Der Arbeitsmarkt fragt die "besser Ausgebildeten" Frauen aber scheinbar nicht nach, so dass deren Preis steigen würde.
Oder wird "besser Ausgebildet" vom Arbeitsmarkt anders bewertet als der EU Kommissar und Feministinnen es Wünschen?
Oder ist "besser Ausgebildet" ein Euphemismus für höhere Konformität der Frauen in der Bildung?
Diese bekannte höhere Konformität von Frauen in der Bildung führt wohl zu dem was hier "besser Ausgebildet" genannt wird, aber nicht zu Nachfrage am Arbeitsmarkt vor allem in den besser bezahlten Berufen.
Konformität bringt ab einem gewissen Maß keinen weiteren Nutzen für Arbeitgeber.
Da sind Männer gefragt die zusätzlich zu Ihren Fähigkeiten auch mal unkonform ein Risiko eingehen, dass sich natürlich auch lohnen muss.
Dazu gehört auch das Risiko und die Härte eine Führungsposition einzunehmen.
Der Markt honoriert keinen überfluss an Konformität, der Sozialismus ist vorbei.


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