Das Frauenschändergame
Im Video-Game «Rapelay> müssen Frauen begrapscht und reihenweise
vergewaltigt werden. Online-Händler Amazon führte das Skandal-Game bis
gestern im Angebot.Nun wird es aus dem Verkehr gezogen. Das ist soweit nachvollziehbar. Warum
aber werden seit den Anfängen elektronischer Spiele die Killergames
toleriert, deren Sinn im Wesentlichen darin besteht, möglichst viele Männer
zu massakrieren ?Sind Frauen besonders betroffen, und sei es nur virtuell, wird ganz
schnell gehandelt. Es gibt zweierlei ( moralische ) Massstäbe, wie immer,
wenn es um Gewalt gegen Frauen und Gewalt gegen Männer geht.
Das ist, mit Verlaub, nicht das Gleiche.
Die Bezeichung "Killergame" ist ein politischer Kampfbegriff, mit welchem solche Spiele in Schmuddelecken gestellt werden sollen; dass hier keine moralische Kritik bestünde, kann man folglich nicht behaupten.
Konkret geht es in solchen Spielen jedoch entweder um das Aufbauen einer spannenden Handlung in Form eines interaktiven Actionfilms oder aber - falls das Ganze online stattfindet - als moderner Wettbewerb in realistischen Situationen. Diese Spiele werden im übrigen zum absoluten Großteil von Jungs gewählt.
Es ist auch mitnichten so, dass die Spieleindustrie nicht versucht hätte, andere Spiele zu verkaufen. Als Quintessenz blieb jedoch nur eines übrig: Jungs lieben Spiele, die durch Spannung Abenteuer vermitteln. Sie wollen etwas erleben und das Erlebte soll möglichst realistisch sein, werden solche Spiele zu fiktiv oder kitschig, schwindet das Interesse. Daher bestehen solche Spiele aus interaktiven Action- und Abenteuerszenarien oder schlichtweg aus einem Kriegsszenario.
Es geht bei diesen "Killerspielen" folglich nicht darum, Männer zu töten; nicht selten sind Frauen auch Opfer; lediglich Kinder geniessen absolute Immunität. Das Bekämpfen von "Irgendwas" ist somit ein mittelbarer Spielinhalt, aber so gut wie nie Ziel eines Spiels. Und das ist meiner Meinung nach ein ganz erheblicher Unterschied zu einem Spiel, in dem es offenbar exklusiv um die Vergewaltigung von Frauen geht. Zu beachten ist auch, dass dies ein japanisches Spiel ist - speziell im Cartoon-Bereich haben solche Inhalte dort ihren Platz und sind möglicherweise eher akzeptiert.
Dies mag natürlich moralisch jeder bewerten wie er mag; ich denke jedoch, dass wir es nicht so wie die Feministen machen und jedes Gebiet zu einem Genderschlachtfeld machen müssen, ganz gleich wie unsinnig der Vergleich auch sein mag.
Gruß,
Sven
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Pööhser Frauenfeind,
14.02.2009, 10:04
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Flint,
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