Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kinder-"Big Brother" ist grausamer als Original

der_quixote, Monday, 09.02.2009, 09:23 (vor 6162 Tagen) @ Lude

Meldung auf MSN:

Skandalsendung: Kinder-"Big Brother" ist grausamer als Original

Ein britischer TV-Sender strahlt eine umstrittene Sendung mit
Minderjährigen aus. In zwei Dörfern werden Kinder zwischen acht und zwölf
Jahren und nach Geschlechtern getrennt eine Zeit lang sich selbst
überlassen. Besonders die Mädchen kämpfen mit geschliffener psychischer
Grausamkeit.

Wieder einmal diskutieren die Briten über den richtigen Umgang mit
Kindern, und wieder einmal steht der Minderheiten-Kanal Channel Four im
Kreuzfeuer der Kritik. Die Macher, offenbar inspiriert von "Der Herr der
Fliegen", dem düsteren Roman des Nobelpreisträgers William Golding, wollten
eine Frage klären, die Eltern je nach Temperament quält oder fasziniert:
Was machen Jungen und Mädchen zwischen acht und zwölf Jahren, die - nach
Geschlechtern getrennt - eine Zeit lang sich selbst überlassen bleiben?

Für die vierteilige Sendung richtete Channel Four im vergangenen Sommer in
der westenglischen Grafschaft Cornwall zwei Dörfer von je drei Häusern ein,
wo die Kinder einquartiert wurden. Jedes Dorf erhielt ausreichend
Lebensmittel und Spielsachen, auch kontrolliertes Einkaufen war erlaubt.

Ein soziales Experiment, um zu sehen, "wer eine bessere Welt schaffen
kann", wie die Programmverantwortliche Dominique Walker vollmundig
behauptete? Ach was, kontert Lucy Mangan, die TV-Kritikerin des "Guardian":
"Brillante Unterhaltung". Immerhin habe sie gelernt, "dass Männer nicht
unsere Gesellschaft dominieren, weil sie stärker sind, sondern einfacher
gestrickt".

Tatsächlich stürzen sich die Jungen als Erstes aufs Spielzeug und
planschen einen Tag lang im Wasser herum, bis sie kein trockenes
Kleidungsstück mehr haben. Als es ans Kochen geht, gelingt es den Klügeren
immerhin, sich eine Pizza zu wärmen. Sid, 9, hingegen rührt seine
Instantsuppe mit kaltem Leitungswasser an.

Bei den Mädchen gibt es am ersten Abend hingegen Spaghetti für alle -
jedenfalls für alle Bewohner des einen Hauses, die sich instinktiv um zwei
manipulative Führungspersonen Charlotte und Taisha, beide 11, geschart
haben. Eine kleinere Gruppe hält zu einer Rothaarigen, die vom
Diktatorinnen-Duo gnadenlos geschnitten wird.

"Die Mädchen kämpfen mit geschliffener psychischer Grausamkeit, die an
Genie grenzt", urteilt Mangan. Beispielsweise macht sich die Gruppe der
Älteren erbötig, den Jüngeren das Haus zu streichen. Zum Vorschein kommen
aber keine warmen Wandfarben, sondern Slogans wie "Hoffentlich kratzt Ihr
bald ab".

http://unterhaltung.de.msn.com/tv/news-artikel.aspx?cp-documentid=13733784

moin,

klar sind die Inselaffen watt komischer als bei uns zu Haus.

aber haben die keine Kinderklauämter ?

Sollen wir denen welche abgeben ?

Die Folge, zwei positive Effekte.

In England würden nicht Kinder, öffentlich zur Schau gestellt, gequält.

Und In diesem Scheissland wo wir wohnen, entstünde nach dem Kinderklauamt nichtmals eine Lücke...

´ne Spalte vielleicht...

Frank


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