Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Merkel in trauter Zweisamkeit mit Alice Schwarzer

Sogenannter Bevorzugter, Tuesday, 27.01.2009, 17:13 (vor 6175 Tagen) @ Mirko

Männer erhielten das Wahlrecht keinesfalls alle früher, sondern gestaffelt nach sozialer Gruppenzugehörigkeit. Die letzten Männer ohne Wahlrecht gingen in Deutschland mit den Frauen gemeinsam auf die Straße.

In der Schweiz war die Wahlr traditionell Versammlung der waffentragenden Männer. wer das land verteidigt, entscheidet. Dass das Wahlrecht in der Schweiz für Frauen so spät kam, lag nicht an den Männern, sondern daran, dass sich Frauen zu einer nationalen Organisation von Frauen gegen Frauenwahlrecht zusammenschlossen und dessen Einführung erneut verzögerten. Erst, als man klar machte, dass für sie mit gleichen Rechten nicht die gleiche Verantwortung auf sie zukäme, stimmtem sie dem Frauenwahlrecht zu.

In Großbritannien zerbombten Frauenrechtlerinnen Gebäude und diffamierten öffentlich Kriegsverweigerer als Feiglinge und Un-Männer mit dem Überreichen einer weißen Blume. Keine britische Frauenrechtlerin nahm am Weltkrieg teil.

Gleiche rechte, gleiche Pflichten, das wäre eine gerechte Lösung. Leider hat daran keine Frau Interesse.


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