Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Die Spitzenbesetzung der Unternehmen zu quotieren

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 16.01.2009, 23:59 (vor 6186 Tagen) @ roser parks

Kommt gerade!


Einseitige Spitze
Wenn die deutsche Wirtschaftselite Fehlentscheidungen trifft
Von Gaby Mayr

Managerschelte ist eine beliebte Gepflogenheit in Deutschland. Aber unter
den Effizienzrezepten, die Wirtschaftstheoretiker und -journalisten in
rauen Mengen darbieten, verschwindet ein Vorschlag, wenn er denn auftaucht,
umgehend: Die Spitzenbesetzung der Unternehmen zu quotieren - oder eben
freiwillig mit mehr Frauen zu bestücken.

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/dossier/882637/

TAKE 13 (O-TON SCHWEIZER)
"Ich glaube, wir hätten noch besser sein können, wenn wir schon früher
noch mehr Frauen in den Teams gehabt hätten. Also zum Beispiel, wenn Sie
Wasserflaschen haben und sich als Frau mühen, diese Deckel aufzukriegen,
das wäre in einem gemischten Team sofort auf den Tisch gekommen. So kommt´s
erst, wenn die Flaschen beim Kunden angekommen sind und der Kunde
unzufrieden ist."

http://www.dradio.de/download/96405/


Ja, das war ein köstlicher DLF-Beitrag, ich habe sehr gelacht. Die (der Name Gaby Mayr spricht schließlich für Qualität. Für schlechte.) waren sich nicht einmal zu schade, zu behaupten, die Unternehmen bevorzugten trotz höherer Kosten und schlechterer Leistung Männer. Heute ist das Glücksrad übrigens mal wieder bei 26% stehen geblieben.

Jetzt warte ich auf den Angriff des Pauergeschlechts. Stellt euch vor, diese ÜbermenschInnen gründen UnternehmInnen, stellen nur Frauen ein und konkurrieren so binnen kürzester Zeit, sowohl durch Überlegenheit als auch durch den Lohnkostenvorteil, die Schrott-Unternehmen, die Männer gegründet haben und heute noch leiten, einfach kaputt. Eine Horrorvorstellung! Passiert allerdings nicht. Leider. Was sie wollen, ist einfach nur, sich bei diesen miserablen Unternehmen anbiedern und eine sichere Stelle, allein qua Muschi, zu ergattern. Mit viel Kohle und wenig Verantwortung (das Niedere macht dann der Stellvertreter (m/-)).

Da kann man eigentlich nur staunen, wie sich das Empowerment der Alphamaden letztlich doch nur auf gute Versorgung beschränkt. Früher war dafür Männe zuständig (ist es oft genug noch heute), aber wenn frau so nicht will, hat eben die StaatIn resp. das Unternehmen diese Aufgabe zu wuppen. Man muß den Chefs nur einreden, mit mehr Frauen machten sie mehr Gewinn und steigerten ihren Kurs. Dafür ist sich McKinley, ohnehin eine üble Bande, natürlich nicht zu schade. Wenn die Zeiten wieder mal so wären, belegten die auch wieder den wirtschaftlichen Gewinn von Arisierungen. Moderne Zeiten.
Abschaum im Dienste von Abschaum, mieses Gesindel, wie es immer war. Macht mal, besetzt nach euren Vorstellungen um. In Simbabwe kann man sich gerade schön die Ergebnisse anschauen, wenn solch rassistischer Irrsinn grassiert. Dir Kornkammer Afrikas hungert, ohne Not eigentlich. Das schaffen wir doch auch!


Grüßla,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]


gesamter Thread:

 

powered by my little forum