Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Mann oh Mann"

DschinDschin, Friday, 16.01.2009, 13:52 (vor 6186 Tagen) @ Christine
bearbeitet von DschinDschin, Friday, 16.01.2009, 13:56

"vom Turm" hat im MANNdat-Forum 4 Links zu Videos eingestellt, die ich
hiermit ebenfalls zur Diskussion stelle:

http://uk.youtube.com/watch?v=mgKPYfZA0oo
http://uk.youtube.com/watch?v=2FkSxzJnoX8&feature=related
http://uk.youtube.com/watch?v=6OPx93Dgfss&feature=related
http://uk.youtube.com/watch?v=c4u0N1vNtkc&feature=related

Laßt Euch von den Zahlen am Anfang nicht irritieren, den es kommen in der
Tat ein paar interessante Thesen zum Zuge. Schaut Euch die Videos an, ich
meine, es lohnt sich.

Gruß - Christine

Beachtet die Sprache: Französisch!

Es gibt gewaltige unterschiede zwischen dem "germanischen", also angelsächsischem, deutschen und skaninavischen Feminismus und dem französischem Feminismus.

Der französische Feminismus ist weder männerfeindlich, noch negiert er Geschlechterrollen.

Mögen auch französische Intellektuelle krude Ergüsse liefern, wie z.B. Simone de Beauvoir, so ist der Blick der Franzosen auf das Leben und seine Zwänge, Nöte und Bedürfnisse unverkrampft.

Auch die Einstellung der Französin zu Sexualität ist eine wesentlich entspannter, als bei der "germanischen", deren Verklemmung sogar in die französische Literatur eingeflossen ist.

Mag die Extremform der Französin das Flittchen sein, also die Frau, welche zuviel Männer liebt, so oszilliert die "germanische" Frau zwischen ordinärer Schlampe (Sex ist schmutzig und ich bin es auch), Nutte (Sex ist schmutzig, aber er sichert meinen Lebensunterhalt) und der Prüden (Sex ist schmutzig, Männer sind Tiere, also so wenig Sex wie möglich).

Das wirklich Lustige ist aber, dass kulturelle Defizite wie alle Umweltfaktoren, auf den Genpool wirken.
So sterben Frauen aus, deren genetisch nicht ausreichend fixierte Weiblich- und Mütterlichkeit durch unsere Kultur offenbar und wegen fehlender Kinder und Enkel nun ausgerottet wird.

Gleiches geschieht mit Männern, deren weibliche Elemente nun kulurell herausgelockt und ebenfalls durch Kinderlosigkeit ausgetilgt werden.

Am Ende sind dann die Frauen weiblicher und die Männer männlicher, nun aber nicht mehr kulturell sondern jetzt genetisch geprägt.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.


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