Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wer kennt Maenner.ch?

Pööhser Frauenfeind, Saturday, 20.12.2008, 14:45 (vor 6212 Tagen) @ Benno

Das politische Selbstverständnis fasst der Verband so zusammen: „Das
einseitig traditionell männliche System ist nicht nur frauen-, kinder- und
lebensfeindlich - es ist in vielem auch männerfeindlich. Es wertet Männer
wie Frauen ab, die sich für Gleichwertigkeit einsetzen. männer.ch setzt
sich deshalb ein für gesellschaftliche Rahmenbedingungen und Strukturen, in
denen einseitig traditionelle Männlichkeit überwunden und Männer auf der
Suche nach neuen, lebensfördernden Männerbildern unterstützt werden. Davon
profitieren Männer, Frauen und Kinder.“ [2][/i]

Sehr seltsam, aber ich werde mich wohl damit befassen.

Gibt es bereits Informationen über unsere "Mitstreiter" aus der Schweiz?
Dann brauche ich nicht von vorn anzufangen.

Bitte nicht extra googlen. Aber Links zu bereits bestehenden Meinungen
über diese Schweizer wären hilfreich.


Benno

Hallo Benno

Wenn ich mich nicht täusche, dann ist Gismatis bei männer.ch aktiv.

Was Theunert und männer.ch betrifft hat Roslin folgendes angemerkt :

Ohne etwas Näheres zu wissen, hört sich das von männer.ch. Geäußerte an wie das, was üblicherweise von seiten der "kritischen", also profeministischen, Männerbewegung kommt.

Nach allem, was ich von Theunert gelesen habe, trifft das haargenau zu. Ich habe ihn in diesem Forum auch schon in diesem Sinne kritisiert. Seine öffentlichen Äusserungen sind immer ausgesprochen profeministisch. Er begreift die Männerbewegung als Bewegung, deren vorrangigstes Ziel die Befriedigung weiblicher Ansprüche ist. Er ist schlicht nicht fähig, eine Foerderung zu stellen, ohne ein peinliches "männliches Schuldbekenntnis" anzufügen. Ganz offensichtlich ist Theunert der Auffassung, die männliche Gesellschaft müsse überwunden werden, um eine humane zu verwirklichen. Wer derartige vulgärfeministische Anschauungen vertritt, sollte eigentlich ganz selbstverständlich als Vertreter von Männerinteressen ausscheiden.

Ob diese Einschätzung für männer.ch insgesamt gilt, vermag ich nicht zu beurteilen, für Theunert gilt sie mit Sicherheit. Gismatis weiss wahrscheinlich mehr.

Theunert biedert sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit den Frauenorganisationen an. Ich frage mich mittlerweile, ob Theunert nicht schlicht und einfach ein Karrierist aus dem sozialpädagogischen Kuchen ist, der nun sein Ziel erreicht hat. Er hat sein Genderpöstchen ergattert und darf von nun an als Alibimann fungieren. Er ist, so meine Einschätzung, für eine wirkliche Interessenvertetung der Männer kontraproduktiv, ja in höchstem Masse schädlich.

Die profeministische Linke der Schweiz ist dabei, die Männerbewegung zu okkupieren. Die profeministische Linke hat sich aber längst durch ihre extrem einseitige Wahrnehmung und Parteilichkeit in geschlechterrelevanten Fragestellungen als Vetretung von Männerinteressen diskreditiert. Ich sage das als Mann, der sich politisch links verortet, der aber mit den Parteien der Linken aufgrund ihrer einfältigen Misandrie (und einigen anderen Gründen) nichts mehr anzufangen weiss.

PF


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