Das Ende der Männer ----- Gähn!
Für Feministinnen wäre es wohl der höchste Triumph, würden die Männer
von diesem Planeten verschwinden. Ob es wirklich so weit kommt, ist unter
Genforschern heftig umstritten. Die Debatte begann in den 90er-Jahren, als
mehrere Forschergruppen das männliche Y-Chromosom unter die Lupe nahmen.
Einige von ihnen stellten das Verschwinden der Männer in Aussicht. Von Homo
sapiens sollten nur Frauen und allenfalls ein paar Hermaphroditen weiter
bestehen. Der britische Genetikprofessor Steve Jones heizte mit seinem 2003
erschienen Buch „Der Mann – ein Irrtum der Natur?“ den Disput weiter
an.
Da würden sich Feministinnen wohl zu früh freuen. Denn ein Teil der "Frauen" (eigentlich dann ein überflüssiges Wort, denn weibliche Menschen gäbe es dann natürlich auch nicht mehr) würde ursprünglich männlich besetzte Aufgaben übernehmen und ein gewisses männliches Erscheinungsbild würde sich wohl früher oder später einstellen. Neue Grabenkämpfe, neue Feindbilder würden entstehen.
Zuerst kam das X-Chromosom in die Welt, das die Weichen hin zur
weiblichen Entwicklung stellt. Jede Frau trägt zwei Kopien davon in den
Zellkernen. Erst später entstand das Y-Chromosom. Es ging aus dem
X-Chromosom hervor. Aufgrund einer Mutation brach von diesem ein Arm ab. Er
fügte sich jedoch wieder an den X-Torso, der nun die Y-Form annahm – das
männliche Chromosomenpaar XY war entstanden.[/i]
Hier kam etwas ziemlich durcheinander. X und Y sind bloß Bezeichnungen für die Geschlechtschromosomen bei Säugetieren. Die Chromosomen an sich gibt es beide gleich lang, haben sich aber unterschiedlich entwickelt. Das X-Chromosom stellt auch keine Weichen. Der Autor des Textes hat die Natur und Funktion der Geschlechtschromosomen überhaupt nicht verstanden!
Andererseits ist durchaus denkbar, dass sich für ein funktionslos
gewordenes Y-Chromosom kein genetischer Ersatz findet. Dann bliebe den
Frauen nur die Fortpflanzung mittels hoch entwickelter Technik – ein
sapphisches Utopia entstünde. Gleichgültig welche Forscherfraktion nun
recht behält – auf das Ende der Männer müssen die Feministinnen noch lange
warten: Erodiert das Y-Chromosom im gleichen Tempo wie bisher weiter,
verliert es sein letztes Gen in fünf bis zehn Millionen Jahren. Erst dann
wäre ein männerfreies Menschengeschlecht entstanden.[/i]
Mich interessiert nur, wie lange es dauert, bis ein feministinnenfreies Menschengeschlecht entstehen wird!
Gismatis
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DschinDschin,
19.12.2008, 19:58
- Das Ende der Männer ----- Gähn! - Don Peppino, 19.12.2008, 21:55
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- Das Ende der Männer ----- Gähn! - Pööhser Frauenfeind, 20.12.2008, 16:42
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Maxx,
20.12.2008, 18:07
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DschinDschin,
20.12.2008, 22:06
- Das Ende der Männer ----- Gähn! - Sprachinvalide, 20.12.2008, 23:10
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DschinDschin,
20.12.2008, 22:06