Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Verantwortlich ist Birgit Kampmann - lest mal hier!

Roslin, Friday, 19.12.2008, 00:04 (vor 6214 Tagen) @ Dampflok

Ja, Neue Wege für Jungs ist ein feministisch inspiriertes und gelenktes Projekt.
Thomas Gesterkamp (aus ChrisTines Posting: Das Berliner Familienplanungszentrum Balance lädt zu dem Salongespräch ein. Dr. Thomas Gesterkamp, freier Journalist und Fachbuchautor hält zum Thema Neue Männer hat das Land einen Kurzvortrag mit anschließendem Podium. Mehr: http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/...009/Jan/(termine)/1/(year)/1#jan,
der gegen die nicht "kritische", also die nicht feministische Männerbewegung in der taz.de polemisierte, ist auch mit von der Partie.
Hier zur Erinnerung sein taz-Artikel.
Sieht so aus, als sollten hier Jungen ins Prekariat gefördert werden, um sie den Alphamädchen aus dem Weg zu räumen.
Interessant ist ja auch, daß gerade in den MINT-Fächern der Nachwuchs fehlt. Trotz Girls Day ist aber das Interesse der Mädchen an diesen Studienfächern kaum gewachsen.
Es wäre sinnvoller, die Gelder, die dort ohne Effekt verbraten werden, einzusetzen, um mehr Jungen zum Abitur zu bringen (56 % der Abiturienten sind weiblich, 44 % männlich, die Schere klafft Jahr um Jahr weiter auf, immer weniger Jungen, immer mehr Mädchen machen Abitur).
Die würden dann vielleicht tatsächlich den fehlenden Nachwuchs stellen, von dem die wirtschaftliche Zukunft unseres Landes abhängt.
Aber darum scheint es ja gar nicht zu gehen.
Gleichstellung ist wichtiger, selbst wenn das heißt, die Mädchen nach oben und die Jungen nach unten zu fördern.
Am Ende werden wir dann alle gemeinsam im Keller hocken, das aber wenigstens gleich schlecht gestellt.
Schließlich rangieren im famosen Gender Gap Report des Weltwirtschaftsforums Davos Länder wie die Philippinen und Lesotho in der Rangliste noch vor den USA. weil dort Frauen gleichgestellter seien.
Egal wie groß das Elend, Hauptsache gleichgestellt.
Komisch nur, daß so wenige US-Amerikanerinnen nach Lesotho oder auf die Philipinnen ziehen wollen, um dort ihre Gleichstellung zu genießen.
Der eigentliche Witz dabei: Die fehlenden technischen Mitarbeiter, die dieses Land nicht mehr selbst rekrutieren kann, werden aus dem Ausland zuwandern, ihre patriarchalen Kultur -u. Familienwerte mitbringen aus China, Indien,Osteuropa oder der islamischen Welt, und den feministischen Planern das Gegenteil von dem bescheren, was sie erhofften, allein schon durch die höheren Geburtenraten, die diese Familien erreichen.
Der Feminismus ist ein DEAD END, eine Sackgasse.


gesamter Thread:

 

powered by my little forum