Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Cohn-Bendits diktatorischer Auftritt bei Präsident Vaclav Klaus

Pööhser Frauenfeind, Thursday, 18.12.2008, 00:45 (vor 6215 Tagen) @ karlma

Cohn Bendit ist übrigens nicht der einzige Feminist, der in der Zeit um 68 Pädophilie als Teil der sexuellen Befreiung propagierte.

1977 unterzeichneten französische Intellektuelle eine Petition für drei verurteilte Kinderschänder. Bernard Kouchner, André Glucksmann, der spätere Kulturminister Jack Lang und viele andere sahen "kein Verbrechen", da die Mädchen "einverstanden" gewesen seien: "Wenn man einer Dreizehnjährigen die Pille gibt – wofür denn sonst?" Und Jean-Paul Sartre, Michel Foucault, Roland Barthes, Simone de Beauvoir und Jacques Derrida machten kurz darauf in einer Resolution gegen das Mißbrauchsgesetz Front. Das "Recht des Kindes und des Erwachsenen, mit Personen ihrer Wahl Beziehungen zu unterhalten" müsse anerkannt werden. Bis Anfang der achtziger Jahre verharmlosten deutsche Grüne den Geschlechtsverkehr mit Kindern als "Stadtindianerprojekte".

Jaques Derrida, der Chefphilosoph der Genderisten. Beauvoir ist ja wohl sowieso ein Begriff. Da wären noch eine Menge andere feministische Holzäpfel, die unter Amnesie leiden, sobald diese Thematik angesprochen wird.

Paradoxerweise waren und sind es Feministen, die den Vorwurf der Pädophilie politisch instrumentalisierten, was zu massenhaften Falschbeschuldigungen gegen Väter in Scheidungsauseinandersetzungen führte.

Warum wird diese Vergangenheit nicht aufgearbeitet. Deutschland ist doch der Weltmeister der Vergangenheitsbewältigung, oder etwa nicht ??

http://www.jf-archiv.de/archiv01/111yy33.htm

PF


gesamter Thread:

 

powered by my little forum