Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wenn Frauen ihre Männer terrorisieren

Ex-VATER, Tuesday, 16.12.2008, 19:31 (vor 6216 Tagen) @ Christine

Die Begründung, dass Männer aus Angst nichts gegen Gewalt unternehmen ist alles andere als Unbegründet:
Zusehr ist in den Köpfen der Gesellschaft verankert, dass Frauen schwach, sanft, gütig und Männer gewaltbereit, aggressiv und dergleichen sind.
Wehrt sich ein Mann indem er Hilfe sucht wird er zumeist nicht ernst genommen, verspottet und in Folge der Gewalt verstärkt ausgesetzt.

Die Männerdiskriminierung ist in der heutigen Gesellschaft ein häufig ignoriertes Tabuthema.
Traditionell gilt ja die Frau als das schwache Geschlecht, als diejenige die benachteiligt, diskriminiert wird.
Diese Sichtweise auf die Gesellschaft wird weitergegeben und durch Medienberichte weitergegeben, versperren jedoch den Blick auf die Diskriminierung einer sehr großen Minderheit - auf die der Männer, die es durchaus gibt, auch wenn diese in der Gesellschaft kaum bewusst ist und daher oft übersehen wird.

Die Arten der Diskriminierung sind vielseitig und so wie bei jeder Art von Diskriminierung oft schon durch eingefleischt Vorurteile gegeben.
Wenn man sagt „Kinder gehören zur Mutter, die ist immer besser für die Kinder“ wird der Blick auf den Einzelfall versperrt und es gibt aber auch schlechte Mütter und ausgezeichnete Väter, welche aber oft jeglicher Chance auf Gleichbewertung und -behandlung verwehrt wird.

Genauso wird allgemein angenommen, das es keine sexuelle Belästigungen von Männern durch Frauen gibt. Männer die solche aber erleben wird damit die Chance sich zu wehren genommen. Versuchen sie es aufzuzeigen werden sie höchstens verlacht, Hilfe bekommen sie nicht.

Frauenforschung wurde in den letzten Jahrzehnten stark betrieben. Die Situation der Männer in der Gesellschaft ist hingegen kaum erforscht. Auch sind von den kaum existierenden Studien die Aussagekraft insofern fraglich, das sie nicht aktuell sind, den Wandel in der Gesellschaft daher nicht wiedergeben und in manchen Studien nicht Betroffene sondern „Sachverständige“ befragt wurden. Dadurch kommt es aber zu einer Bewertung die unter Umständen zum Teil nur die gesellschaftliche Sicht, nicht jedoch die Situation in der Gesellschaft wiedergibt.

Oft werden Vorurteile und dadurch auch Diskriminierung durch Falschdarstellung von Statistiken erzeugt.
Wenn ich z.B. nur den Verdienst vergleiche ohne jedoch die geleistete Arbeitszeit mit zu vergleichen (z.B. bei Teilzeitarbeit) wird das Bild völlig verzerrt.
Solche Darstellungen, wie auch Plakat- und Medienkampagnien wie es sie in Österreich gegeben hat „Verliebt, Verlobt, Verprügelt“ oder Plakate es seien die Männer die stalken, sind nicht geeignet um die Kommunikation zu verbessern sondern verstärken Cliches, Vorurteile und „Feindbilder“ und führen auch zu einer Verstärkung der Diskriminierung.

Die Diskriminierung in den Köpfen spiegelt sich auch in Verfahren und Urteilen wieder eine neuerliche Form der Gewalt gegen Männer.
Kommt noch eine sogenannte "Anspannung" dazu (das sind Alimentszahlung unabhängig vom realen Verdienst des Mannes um ihn zu zwingen einen besseren Job anzunehmen oder eine sonstige oft unrealistische Forderung der Frau zu erfüllen) wird die Existenz des Mannes unter Umständen vollkommen zerstört. Der Kreislauf aus dem der Mann sich aus eigenen Kräften oft nicht mehr befreien kann entspricht einer Versklavung auch wenn es die ja offiziell gar nicht gibt.

In Österreich gibt es keine Männerschutzeinrichtungen keine Beratungsstellen für Männer, defakto keine gemeinsame Obsorge, keine Zwangsmaßnamen gegen Frauen die sich nicht an die Regeln halten usw. => dadurch wird ein großes Ungleichgewicht in der "Macht" geschaffen das sich in Unterdrückung und Gewalt gegen Männer neu manifestiert.
Oftmals leiden dann auch die Kinder darunter, die dann dem anderen Elternteil (=Väter)entfremdet werden und so spätestens ab diesem Zeitpunkt ebenso Opfer von Gewalt werden.
Männer erfahren dann nicht nur die Gewalt durch die Frau sondern auch die durch den Multiplikator Gesellschaft, die ihnen nicht nur nicht beisteht, sondern häufig den Rahmen vorgibt und die Gewalt durch Frauen ermöglicht und zeitweise verstärkt.
Gesellschaftlich bedenklich ist die Situation auch deshalb, weil immer mehr Männer vollkommen den Halt verlieren, nicht mehr arbeitsfähig sind, obdachlos werden,...
Es fällt auch niemandem auf, dass 3/4 aller Suizidfälle männlich sind, obwohl das doch auch ein starkes Indiz für den "Wurm in der Gesellschaft" ist.


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