Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Lebhafte Jungs endgültig ruhigstellen

Ralf1, Tuesday, 09.12.2008, 12:44 (vor 6223 Tagen) @ Diana

Hallo

Früher nannte man das lebhafte Jungs ...

Kinder mit dem so genannten Zappelphilipp-Syndrom (ADHS) nehmen
oft Medikamente, um im Alltag zurechtzukommen. Das Mittel Strattera
steht unter Verdacht, mit vier Todesfällen zusammenzuhängen. Auf einer
Liste des Bundesinsituts für Arzneimittel stehen Nebenwirkungen wie
Herzschwäche, Hörstürze und Suizidgedanken.

http://www.welt.de/wissenschaft/medizin/article2846765/Kinder-nach-Einnahme-von-ADHS-Arznei-gestorben.html

Rainer


... tja, heute heißen sie Zappelphilipp, Störer usw.

Google mal nach Strattera, da überschwemmt es einen an Infos. Dürfte
von der Gefährlichkeit ähnlich wie Ritalin sein, das immerhin zu den 20
gefährlichsten Drogen mit erhöhtem Suchtpotential gehört. Ich frage
mich manchmal, was Eltern dazu treibt, ihr Kind auf Drogen zu setzen um
es ruhig zu stellen. Es gibt Versuche, in denen nachgewiesen wurden,
daß ADHS-Kinder (falls es diese Diagnose überhaupt eindeutig gibt) mit
Bewegungstherapie ohne Ritalin bestens "geheilt" werden können.
Aber wir müssen alle schön gleich-gleich sein: gleich blöd, gleich
ruhig, gleich gemacht...
:-(

Der Tag fängt ja gut an - Hemsut


Ich google später danach, hab jetzt nicht soviel Zeit... Dem
Bewegungsdrang Ausdrucksmöglichkeiten zu geben, ist die eine Hälfte der
Geschichte. Die andere Hälfte wäre - zumindest versuchsweise - der Entzug
von "Süßigkeiten". Zucker (und/oder Kakao, der eine ähnliche Wirkung haben
kann wie Kaffee/Koffein!) macht Kinder zappelig, nervös, aggressiv - wurde
in vielen Versuchen und Studien beobachtet.

Also ein Paradoxon, das sich böse rächt, wenn eine Mutter glaubt, ein
schon "quengelndes" Kind mit Süßigkeiten "ruhigstellen" zu können, damit
sie "ihre Ruhe hat". Das geht nach hinten los - da wird nämlich eben NICHT
"Ruhe". Und das Kind wird immer wieder, und wenn's dumm kommt, auch immer
mehr "Süßigkeiten" verlangen. Es gibt nicht wenige Kinder, die sich
mittlerweile scheinbar überhaupt NUR noch von Süßigkeiten ernähren.

Neben dem Zucker an sich brauchen wir über das Thema "Farbstoffe" in den
Süßigkeiten wohl gar nicht weiter lang und breit zu philosophieren - das
dürfte inzwischen ja selbst zum Dümmsten durchgedrungen sein.

Im Übrigen hatte ich oft den Eindruck, dass es bei den angeblichen
"ADHS"-Kindern meistens die Mütter sind, die a) entweder auffallend
aggressiv sind, oder b) auffallend schlafmützig (und damit natürlich
"überfordert")...

*abwink* - muss erst mal zur Arbeit... Diana

Lenk nicht ab.

Es geht hier nicht um Lebensmittel oder um Mütter sondern um Psychopharmaka die an Jungen verabreicht werden.

Wir sollten nun nicht die ANDEREN Gründe behandeln sondern das Thema Zwangsverabreichung von psychischen Drogen an männlichen Kindern.


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