Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Matriarchale Geiselnahme

Borat Sagdijev, Thursday, 27.11.2008, 12:48 (vor 6235 Tagen) @ Thomas

Das klassische männliche Externalisierungsverhalten. Eigene Emotionalitäten
dürfen kulturell nicht ausgelebt werden, das „weibliche, weiche und
emotionale“ wird auf die Frau projiziert und an sich selbst negiert. Dieses
Negieren führt zu der häufig zu beobachtenden Abwertungsmentalität (Stell
Dich nicht so „mädchenhaft“ an, Du Mädchen!).
Die klassische männliche Rolle, die man(n) ab ca. dem 5. Lebensjahr
übergestülpt bekommt. Der 70 `er Feminismus hat Männer aus ihrem
Zwangskorsett nicht entlassen, sondern noch zusätzliche angelegt und alles
Männliche versucht zu entwerten und zu diabolosieren. Ich schreibe bewusst
„versucht“, weil es ihm NICHT gelungen ist!

Deswegen wird es ja immernoch versucht.

Diese Situation führt zur verständlicherweise nachvollziehbaren massiven
Auflehnung mit der bekannten Wut, die in vielen Beiträgen abzulesen ist.

Ich nenne es matriarchale Geiselnahme.
Die Mutter nimmt ihren Sohn als Geisel des Matriarchats.
Er baut unbewusst erhebliche irrationale Ängste vor der Macht der Mutter und damit Frauen auf.
Unser Verhalten hat seinen Ursprung im "Unbewussten Wissen". Unser unbewusstes Wissen ist zum Großteil von der Geiselnehmerin aufgebaut bevor wir in den Kindergarten kommen.

Er hat kein Gegenbeispiel, weil der Vater meist keine Eier hat ist oder Irrelevantisiert wurde.

Das andere Extrem, wenn der Vater Eier hat und die Geiselnahme durch die Mutter verhindert macht den Jungen dann aber für die Masse der potentiellen Geiselnehmerinnen uninteressant, denn er hat die Erfahrung gemacht wie begrenzt die Macht der Mutter und damit Frau über Ihn ist.

Angststörungen sollen ja auch durch die konfrontation mit der Angst gelöst werden.

Die o.g. Emotionalitätsprojektion hat einen großen Vermuthstropfen :
Es werden Abhängigkeiten geschaffen. Im Extremfall flippt der Mann bei der
Trennung aus und es steht wieder etwas in den Zeitungen darüber. Diese
Abhängigkeit wird auch von eher unselbständigen Frauen mit eher geringem
Selbstwertgefühl unbewußt gerne manipulativ genutzt. Nach der Terminologie
der Pickup-Seduction : LSE-Frau.

Der amoklaufende Mann ist eine populäre matriarchale Machtphantasie, ablesbar an dem "Wert" von Nachrichten (im Vergleich zu anderem) darüber.

Die „matriarchale Macht“.

Eine Lösung des in der Literatur zitierten „männlichen Dilemmas“ könnte
sein diese Emotionalitäten bei sich selbst zu akzeptieren und zu leben.

Männer die diesen Prozess zugelassen haben berichten öfters von einem
„Vollständigkeitserleben“. Man könnte dies als männliche Emanzipation
auffassen die von mancher Frau auch subjektiv als schmerzhaft erlebter
Einflußverlust wahrgenommen werden könnte. Aber es ist auch ein
berechtigtes männliches Anliegen an sich selbst zu denken.

Es wird definitiv als schmerzhafter Machtverlust der Geiselnehmerinnen erlebt, und die Geiselnehmerin wird die Geiselnahme woanders versuchen.

Und dann gibt es noch den "Kinderficker-effekt":

Erkennt die Geiselnehmerin ihre Machtlosigkeit aufgrund angemessener Ängste bei der Probegeisel und die Probegeisel macht der Geiselnehmerin Ihre zweifelhafte Strategie bewusst, versucht Sie die Probegeisel zum Kinderficker o.ä. zu diffamieren.

Ein "Emanzipierter" Mann bekommt richtig Gegenwind.

Und wenn eine Frau sich trennt, dann zuckt man(n) vielleicht mit den
Schultern, sagt „war vielleicht doch nicht die Richtige“ und geht erstmal
mit Kumpels ein paar nette Bier trinken, anstatt sich so schnell wie
möglich wieder eine neue Frau zu suchen.

Kein Alkohol ist auch keine Lösung?


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