Das wäre was...

Conny, NRW, Wednesday, 05.11.2008, 01:55 (vor 6258 Tagen) @ Dampflok

Männer sollten aufhören, Firmen zu gründen. Sie sollten aufhören,
Parteiarbeit zu leisten. Sie sollten aufhören, irgendwas zu machen.

Das darfst Du doch hier nicht laut aussprechen!

Nur um die paar Kampflesben zu ärgern das gesamte eigene Leben gegen den
männlichen Urtrieb zum Negativen ändern? Sorry, aber das fiele mir nicht im
Traum ein...

Nur mal so: Wer aufhört Firmen zu gründen, Parteienarbeit zu leisten und aufhört irgend etwas zu machen, das wir heute Erwerbsarbeit nennen, tut doch nicht wirklich nichts.

Eine Firma wird doch nur mit einer Gewinnabsicht überhaupt gegründet. Also einer absicht, darüber Moneten zu erwerben.

Wer Parteiarbeit leistet, leistet diese doch auch nur im Interesse dieses femifaschistischen und kapitalistischen Systems.

Wer aufhört irgendwelche andere Erwerbsarbeit zu leisten, sorgt doch dafür, daß diese Arbeit, wenn sie wirklich kein Mann übernimmt, von einer Frau geleistet werden muß, da diese die männliche Leistung heute auch verbrauchen. Warum denn orientiert sich die Werbung heute fast nur noch an der weiblichen Käuferschaft?

Hat ein Tätig werden denn ausnahmslos als Gegenleistung der Erwerb von Moneten zum Ziel oder kann ein gemeinschaftlich, männliches Tätigwerden nicht auch eine gesellschaftliche Reform/Revolution zur Folge haben, die uns Männern ähnlich dient, wie der Erwerb von Moneten? Revolution merkte ich hier nur deshalb an, weil das ja wirklich eine abrupten gesellschaftliche Kultur zur Folge hätte.

Packen wir es an! Unternehmen wir etwas gemeinsam!

Und wenn nur 10 Prozent der deutschen Männer die Arbeit niederlegen, wäre damit schon mal ein Signal gesetzt, daß es so nicht mehr weiter geht. Das kann sich keine Nation erlauben, wenn 10 Prozent ihrer Männer in den unbefristeten Ausstand treten.