Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gender-Index

asdf, Tuesday, 04.11.2008, 20:00 (vor 6258 Tagen) @ Mustrum

Interessant finde ich, dass die Möglichkeit, dass auch Männer rein
theoretisch benachteiligt werden könnten in der Berechnungsformel gar

nicht

in Betracht gezogen wird.

Aber denkt nicht, dass es bei der Vernachlässigung diese Falles bleit -
nein, denn sollte dieser tatsächlich eintreten, liefert die Formel
kurioserweise wieder einen Wert, der die Benachteiligung von Frauen
belegt.

Tja, mit einem emotionalen Zugang zur Mathematik rechnet's sich wohl

doch

nicht so gut.

Siehe http://www.gender-index.de/karte-und-profile.html


Nee, oder? Gleich mal nachrechnen - wer schneller ist: Hier reinstellen.

Das wäre ein gefundenes Fressen für z.B. den Focus.

Schaun wir einmal:

Wenn ich das richtig verstehe, meinen die mit der abs() Funktion den sogenannten Betrag (z.B. |-5| = 5), also den absoluten Wert.

Ich nehme an, dass ein größerer Indikatorwert ein höheres Gehalt bedeutet.
Wenn nun aber das weibliche Gehalt größer ist als das männliche steht innerhalb des Betrags ein negativer Wert, der aber durch den Betrag positiv wird, wodurch auch das Endergebnis positiv wird.

Es mathematisch nichts tragisches, sondern passiert einfach, weil ebendieser Fall einfach gar nicht in Betracht gezogen wird.

PS: Offenbar wussten die, die diese Formel entwickelt haben, auch nicht so genau, was eine relative Differenz ist, siehe http://en.wikipedia.org/wiki/Relative_difference .


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