Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Oberkellner, übernehmen Sie!

Ralf, NRW, Monday, 03.11.2008, 17:14 (vor 6259 Tagen) @ Kurti

Hi Kurti,

Zwei Zitate daraus:

"Das starke Geschlecht schwächelt. (...) Der kraftvolle, authentische
und leidenschaftliche Mann findet sich nur noch in der Literatur.
Männergruppenerprobt, partnerschaftlich und pflegeleicht, das ist der Mann
von heute. Frauen werfen ihm Defizite wie Mangel an Flexibilität,
Humorlosigkeit, Schwierigkeiten mit Gefühlen und unkluges Risikoverhalten
vor."

Bla, bla, bla, wir können es schon singen ...

Ganz fett wird es aber hier:

"Heute wird von den Männern erwartet, dass sie sich den weiblichen
Vorstellungen von Liebe und Partnerschaft fügen. Was kann da noch den Mann
zum Manne machen? Wie kann er sich als Vater, Sohn, Liebhaber, Verführer
und Manager bewähren?"

als Beschreibung des Ist-Zustandes finde ich das gar nicht so übel - es wird ja heute tatsächlich häufig "erwartet".

Der Artikel erhält dann noch eine ganz passable Aufzählung von Missständen, und dann noch ein bisschen Neuer-Mann-Geblubber.

Von letzterem mal abgesehen, sehe ich den Artikel deshalb bei weitem nicht so negativ.

Gruß Ralf

--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***


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