...doch, das geht.
Hallo asdf
Doch, das geht. Vielleicht nicht als Heimchen, aber dennoch. Die Sache
der
Frau ist nunmal (unter anderem) die Küche. Daran ändert sich nichts
wenn
sie auch beruflich tätig ist.
Dasselbe trifft auch auf einen Mann zu. Er hat auch seine
Aufgaben
zusätzlich neben seinem Beruf.
Naja, aber es spricht doch auch nichts dagegen sich die Aufgaben anders
aufzuteilen, etwa dass der Mann kocht und die Frau dafür z.B. anfallende
Reparaturen durchführt, oder?
Aufteilen koennen sich die Ehepaare ihre Aufgaben wie sie wollen. Da spricht absolut nichts dagegen. Ob sie mit ihren neuen Aufgabenteilungen statistisch gesehen erfolgreicher sind als die traditionellen Ehepaare, steht natuerlich auf einem anderen Blatt. Entgegen den geschichtsklitternden Behauptungen von Feministen (und manchen feministisch korrumpierten Maskulisten) konnten Ehepaare die Aufgaben in der Ehe schon lange nach eigenem Gutduenken aufteilen; gesetzliche Verbote oder Gebote diesbezueglich gab es nicht.
Wer sich die politischen Diskurse einmal naeher betrachtet, der findet dort jede Menge Propaganda fuer 'neue Geschlechter- und Ehemodelle' und gegen 'ueberkommene' und 'ewiggestrige' Lebensweisen. Leute, die traditionelle Lebensweisen propagieren, werden hingegen aufs uebelste beschimpft (siehe Eva Herman oder Christa Mueller). Diese Deine Frage sollte somit geringfuegig umformuliert eher an die Fraktion der Progressiven gerichtet werden, dort waere sie exakt richtig plaziert:
'Man darf doch noch eine traditionelle Lebensweise waehlen, oder? Und v.a. sollte man doch nicht all die staatlich propagierten progressiven Modelle steuerlich subventionieren muessen und stattdessen das gesparte Geld in die eigene selbstbestimmte Lebensweise stecken duerfen, oder?'
Die sogenannt 'ueberkommenen' Lebensweisen halten sich hartnaeckig. Warum? Vielleicht weil sie den Neigungen und Eigenschaften der Menschen am ehesten entsprechen? Bezeichnenderweise ist der erfolgreichste nicht 'ewiggestrige' Lebensentwurf der des kinderlosen Single und eben nicht eine dieser technokratisch konstruierten neuen Familienformen. Sollte uns das nicht zu denken geben?
Gruss
Maesi
gesamter Thread:
- Feministische Indoktrination: Der schweizerische Tochtertag -
Manifold,
24.10.2008, 10:14
- ... und die Folgerungen aus ihm -
Nior aon Duine,
24.10.2008, 12:46
- ...doch, das geht. -
Flint,
24.10.2008, 13:29
- ...doch, das geht. -
asdf,
24.10.2008, 16:26
- ...doch, das geht. - Flint, 24.10.2008, 19:27
- ...doch, das geht. - Student(t), 24.10.2008, 22:44
- ...doch, das geht. -
Maesi,
25.10.2008, 14:02
- ...doch, das geht. - asdf, 25.10.2008, 17:26
- ...doch, das geht. -
asdf,
24.10.2008, 16:26
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Flint,
24.10.2008, 13:29
- ... und die Folgerungen aus ihm -
Nior aon Duine,
24.10.2008, 12:46