... und die Folgerungen aus ihm
Als ich noch ein kleiner Junge war, erzählte man uns zum Beispiel jenes
Märchen, dass das Y-Chromosom verkrüppelt wäre und in fünftausend Jahren
verschwinden würde.
Klar, das Y-Chromosom gibt ja schon 600 Millionen Jahre. Da muss es doch in 5000 Jahren verschwinden
Denn Jungs sollen an diesem Tag nach den Vorstellungen dieser
feministischen Weltverbesserer sogenannten Hausmännern lauschen, wie sie
ihr Leben hinter dem Herd gestalten und Vorträge über Pflegeberufe im
Altersheim und in der Behindertenbetreuung hören. Sprich, ihnen wird jenes
aufgebürdet, was man bei den Frauen mit allen Mitteln austreiben und als
extrem unterdrückend und verwerflich empfand. Auch sollen sie mit der
feministischen Sicht auf die Chancengleichheit in unserer Gesellschaft
konfrontiert werden.
Absolut richtig! Aber das Problem liegt doch hier
Mädchen sollen speziell gefördert werden, denn für sie sei
es nicht selbstverständlich ein Leben lang berufstätig zu sein
und hier
und für Knaben natürlich schon.
Und manchmal haben sogar Femanzen recht, wenn auch unfreiwillig bzw. nicht so, wie sie meinen:
Ausserdem sei es wichtig,
dass Knaben "moderne und zeitgemässe" (!) Lebensentwürfe kennen lernen
würden und dass diese kleinen Racker doch gefälligst ihre Lebensentwürfe
diskutieren und hinterfragen sollen.
Natürlich brauchen die Jungen von heute einen modernen und zeitgemäßen Lebensentwurf. Einen Lebensentwurf nach der Regel: Lass' dich nicht mit einer Schnepfe ein, wenn du nicht ewig zahlen willst.
Wir Männer bzw. unsere Söhne bestimmen doch per Nachfrage ob die Mademoiselles "nicht selbstverständlich ein Leben lang berufstätig" genügend Doofe finden, die diesen Lebenswandel finanzieren. Wenn nur genug Männer "Nein, Danke!" zu solchen Frauen sagen, werden auch diese Frauen sich ändern. Oder aussterben.
Aber zu diesem modernen und zeitgemäßen Lebensentwurf gehört nicht nur die Fähigkeit "Nein" zu sagen, sondern auch die Einsicht, dass Mann nicht die selbstständige, berufstätige Frau und das Heimchen am Herd haben kann. Das man für alles einen Preis zu zahlen hat. Wer nicht Opfer einer Unterhaltsabzockerin werden will, wird zwangsläufig seinen fairen Anteil an Haushalt und Kindererziehung erledigen müssen.
Ein letztes Wort. "Jungen in die Pflegeberufe" ist doch kein Aufreger. Dieser feuchte Femi-Traum ist doch beliebig einfach zu torpedieren: Gehaltstabelle herrunterladen und die 2200 Brutto-Euronen dort mit den 4400 Brutto-Euronen bei den Ingenieuren vergleichen. Mietspiegel und Preisliste eines coolen Automodells daneben legen. Thema durch. Aber sowas von lebenslang durch ...
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- Feministische Indoktrination: Der schweizerische Tochtertag -
Manifold,
24.10.2008, 10:14
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Nior aon Duine,
24.10.2008, 12:46
- ...doch, das geht. -
Flint,
24.10.2008, 13:29
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asdf,
24.10.2008, 16:26
- ...doch, das geht. - Flint, 24.10.2008, 19:27
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Maesi,
25.10.2008, 14:02
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asdf,
24.10.2008, 16:26
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Flint,
24.10.2008, 13:29
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