80:20-Regel - einige wenige Männer setzen sich durch

ein Leser, Monday, 13.10.2008, 21:26 (vor 6279 Tagen) @ Salvatore Ventura

"Aber an Männern, für die sich Frauen interessieren(ich rede hier nicht von reichen Männern), herrscht nicht gerade ein Überangebot"

Hallo Salvatore Ventura,

Dieser Aussage kann ich zustimmen. Es gilt im Grunde genommen die 80:20-Regel. Von 100 Männern sind 20 Männer für Frauen interessant.

Diese Regel gilt aber auch umgekehrt. Von 100 Frauen sind 20 Frauen für Männer interessant.

Also eine relativ kleine Gruppe von Männern und Frauen wird als sehr begehrenswert vom jeweils anderen Geschlechts angesehen.

Mal zum Vergleich die Nachkriegszeit (ab 1945): Keine Pille, viele junge Frauen, wenige attraktive gesunde Männer.

Mittlerweile ist es genau umgekehrt:
- Pillenknick (circa 1970) - führt 18 Jahre später dazu, dass wenige junge Frauen vorhanden sind.
- DDR-Zusammenbruch (1989) - weniger Geburten in den folgenden Jahren. Das führt 18 Jahre später dazu (also ab circa 2007), dass in Ostdeutschland nur wenige junge und attraktive und hübsche Frauen vorhanden sind.

Man muss die ganze Sache sehr viel mehr von der Demographie her sehen - der Feminismus wäre ohne die demographische Veränderung niemals so stark.

Weil die demographische Lage sich nicht fundamental ändert, wird auch der Feminismus weiterhin Bestand haben.

Meiner Meinung nach wird viel zu häufig viel zu dogmatisch und ideologisch und theoretisch argumentiert. Einfach die Fakten anschauen (insbesondere Demographie), dann weiß man Bescheid.

Ich kenne viele Männer unter 40 Jahren, die sehr große Probleme haben/hatten, eine geeignete Partnerin zu finden. Jedoch gibt es einige wenige Alpha-Männer, die nahezu die freie Auswahl haben. Aber das ist die Minderheit.

Die Realität ist durch die 80:20-Regel sowie durch die demographische Veränderungen (Nachkriegszeit 1945, Pillenknick circa 1970, DDR-Zusammenbruch 1989) sehr gut beschreibbar.