Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Endlich Straffreiheit für mordende Mütter?

roger, Tuesday, 26.08.2008, 15:57 (vor 6328 Tagen) @ Pööhser Frauenfeind

Aus der neuen EMMA:

'...Ein neuer § 217 muss her, der diese einsamen und verzweifelten

Mütter

Die Frage ist doch ; Was will uns OMMA damit sagen ?

Es ist doch offensichtlich : Wenn die Frauen denn unbedingt die lieben
Kleinen abmurksen wollen, dann müssen sie es eben ein paar Monate vorher
tun. Ist ja wohl nicht zu viel verlangt. Dann ist es straffrei.

OMMA allerdings hat in dieser Sache eine ganz andere Sicht. Das Kind, ob
schon geboren oder nicht, soll Eigentum der Mutter sein. Der Mutter sollte
es daher erlaubt sein, das Kind auch noch nach der Geburt zu entsorgen.
Unmittelbar nach der Geburt aber müsste es schon sein. Recht muss Recht
bleiben, nicht wahr.

Es kann ja wohl nicht sein, dass die prinzipiell gleiche Tat einige Monate
früher völlig legal, und einige Monate später als Mord klassifiziert wird.

Moment mal, das versteh‘ ich jetzt nicht.

Babystückeln ist in den ersten drei Monaten erlaubt. Dann sechs Monate lang nicht, und danach soll es wieder erlaubt sein? Da scheint mir doch argumentativ einiges durcheinander zu gehen.
Gibt es zeitliche Beschränkungen oder irgendwelche Vorschriften, was die Art und Weise der Vollstreckung betrifft, oder ist das in das billige Ermessen der Henkerin gestellt? Wenn ja, heißt das, die kann sich das aussuchen, gerade wie es so passt?

Das hat es aber früher so nicht gegeben. Da war durch Urteil festgelegt, auf welche Art und Weise der Delinquent um die Ecke gebracht wurde (Erhängen, Erschießen, Vierteilen, Pfählen, Verbrennen etc.). Da gab es vorab noch eine Henkersmahlzeit und auch für geistlichen Beistand war gesorgt. Das soll jetzt die Henkerin bekommen – was zu essen und eine Pastorin?

An dieser Stelle möchte ich ausdrücklich dem Autor für seinen Beitrag danken. Gibt er mir doch Gelegenheit endlich einmal ein Thema aufzugreifen, was aus frauenpolitischer Sicht ein unausgesprochener Skandal ist: ich meine die eklatante Benachteiligung weiblicher Föten.

Das fängt ja schon bei der Sprache an: „DER FÖTUS“. Genderpolitisch korrekt muss es natürlich die Fötin und der Fötus oder die FötIn heißen.

Wir erinnern uns: „Frauen haben es im Leben schwerer...“ oder „wer es den Mädchen...muss die Jungs am Fortkommen hindern“. Wieso soll diese Strategie nicht bereits im Rahmen positiver Diskriminierung im Mutterleib ansetzen? Wieso also hindern? Abtreiben die Jungs, und zwar bedarfsweise die gesamten neun Monate und danach ggf. Hinrichtung.

Emma weiss, was Frauen wünschen – roger

fight sexism – fuck 12a GG


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