Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der Krieg heißt Krieg oder die mögliche Antwort

Conny, NRW, Thursday, 31.07.2008, 16:32 (vor 6353 Tagen) @ Resistance

PS: Was Conny bezüglich der Finanzen schreibt ist nur auf den ersten

Blick

hirnloses Geschwätz,ich komme auch immer mehr zu der Auffassung das

das

Geldsystem ein Instrument der Unterdrückung der Menschen ist (auch

ohne

ideologische Scheuklappen)!


Du solltest J.G. Hülsmann, Die Ethik der Geldproduktion lesen, dort

wird

sehr präzise beschrieben welche Fehler in unserem Geldsystem stecken,

ohne

das auf zweifelhafte Freiwirschaftliche Ideen zurückgegriffen wird.


Danke für den Buchtipp.Werde ich mir vornehmen.Wobei besonders schlaue
Elemente ja meinen ich als ehemaliger Hauptschüler würde das sowieso nicht
blicken.

Passe mit J.G. Hülsmann auf. So wie ich sehe, will er wieder eine Goldwährung und diese hatten wir auch bis zu Hitlers Machtergreifung in Deutschland und auch in den USA gab es eine Goldgedeckte Währung, die den Börsencrash 1929 nicht verhindert hat.

Wir brauchen ein Tauschmittel, das den Tausch von Waren und Dienstleistungen ermöglicht und daher über die Wirtschaftsleistung gedeckt sein muß. Das erreicht man nur mangelhaft und für kurze Zeit mit einem Goldgedeckten Tauschmittel. Noch dazu hat Gold einen sehr großen Wertanteil nur im ideologischen Sinn. Silber ist eigentlich das Edelmetall, das wertvoller ist wie Gold.

Gold war auch schon immer ein Mittel der Macht. Es war das erste Metall, das von den Menschen verarbeitet wurde und anfangs auch an der Erdoberfläche gesammelt werden konnte. Man konnte mit Gold auch erste "Waffen" erschaffen, die die Macht stabilisierten und gegen die man sich nicht wehren konnte. Daher war es für die Machthabenden von Interesse, möglichst viel dieses Metalls zu besitzen. Die Menschen haben es dann auch gesammelt und als es nicht mehr an der Oberfläche zu finden war, grub man es auch aus dem Berg. Was Gold anrichten kann? Dazu muß man nur in der Vergangenheit in den Wilden Westen der USA blicken.

Tauschen wir unsere Waren und Dienstleistungen mit einem Tauschmittel, das seine Macht verliert, dürfte auch die Kriminalität eingedämmt werden.

Ich möchte hiermit mal in den Raum werfen,warum sich Menschen
von heute auf Morgen um 180 Grad ändern.Alles Zufall ?

Es ist das Geld und darüber eben die Macht, die in ihm steckt. Diese bekommt man aus dem Geld, wenn es nicht mehr Wertvoller ist als die menschliche Arbeit. Arbeit ist etwas schwindendes, Geld dagegen nicht. Arbeit, die ich heute tätige, kann morgen schon wertlos sein und niemand mehr sehen, das Geld als Entlohnung dieser heutigen Tätigkeit bleibt mir, obwohl derjenige, dem ich diese Leistung gab, davon schon nichts mehr sieht. Ich könnte daher auch die erbrachte Leistung, die sich verflüchtigt hat, auch nicht mehr gegen mein Geld zurückfordern. Schon hier sieht man eine Schieflage, die sich natürlich auf die gesamten Wirtschaft ausdehnt. Würden heute sämtliche Guthaben gegen Leistung eingefordert werden, würde man sehen, wie wertlos das Geld eigentlich ist.

Deckt man das Geld aber über die Wirtschaftsleistung, wird immer gerade soviel Geld vorhanden sein, daß damit auch die Waren und Dienstleistungen weiter gegeben werden können. Das geht aber nicht mit einem Tauschmittel, wie wir es kennen und wie es die "Finanzexperten" uns klar machen wollen.


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